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Kino Starts Schweiz (22.03.2007)

19.03.2007 - 10:20 Uhr

Alpha Dog - Tödliche Freundschaft (Alpha Dog)

Usa 2006
Genre: Drama
Regie: Nick Cassavetes
Darsteller: Emile Hirsch, Bruce Willis, Ben Foster, Justin Timberlake
Inhalt:
Dealer Johnny Truelove (Emile Hirsch) ist noch jung, will aber ganz groß hinaus und seinen kriminellen Vater Sonny (Bruce Willis) schnell übertrumpfen. Beim Geldeintreiben legt er sich mit dem Neonazi Jake Mazursky (Ben Foster) an, der ihm 1000 Dollar für Drogen schuldet. Als der ihm den Krieg erklärt, braucht Johnny ein Druckmittel. Das wird ihm auf dem Tablett präsentiert, als Jakes argloser jüngerer Bruder Zack (Anton Yelchin) in seine Arme läuft. Johnnys Gang (darunter Justin Timberlake) soll ihn bewachen - bis die Sache eskaliert.


The Number 23

Usa 2007
Genre: Thriller
Regie: Joel Schumacher
Darsteller: Jim Carrey, Verginia Madsen, Danny Huston
Inhalt:
Hätte ihm seine Frau Agatha (Virginia Madsen) bloß nicht zum Geburtstag das mysteriöse Buch "Die Nummer 23" geschenkt! Seitdem verschlingt der unscheinbare, brave Beamte Walter Sparrow (Jim Carrey) den Roman - und der ihn: Der beängstigende Krimi um Detective Fingerling (abermals Jim Carrey) weist erschreckende Parallelen zu Walters Leben auf. Was Walter zunächst zu Rechenaufgaben um die Zahl 23 anspornt, wächst sich bald zur ernsthaften Mord-Paranoia aus. Denn im Buch sterben seine Frau und Sohn Robin (Logan Lerman) ...


Miss Potter

England/Usa 2006
Genre: Biografie/Drama
Regie: Chris Noonan
Darsteller: Renée Zellweger, Ewan McGregor, Emily Watson
Inhalt:
Wir sind im London am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Menschen sind steiff, die Backenhaare der Gentlemen mächtig und die Oberschicht sitzt sich gerne Nachmittags um Vier zu Tee und Gebäck hin und lässt sich vom Personal bedienen. Zu dieser Zeit lebte auch die 32-jährige Beatrix Potter (Renee Zellweger). Im Haus ihrer Eltern flüchtet sie sich immer öfters in ihre eigene Welt. In eine Welt voll gezeichneter Tiere, fantasievollen Geschichten und weg vom alltäglichen Irrsinn der ihr vorgestellten Heiratskandidaten, die alle irgendwie Ähnlichkeit mit Tieren (*oink*) zu haben scheinen.
Fast verzweifelt geht sie mit ihren Kindergeschichten bei den verschiedenen Verlegern hausieren. Doch auf ihre Bilderbücher über Peter den Hasen und ähnliches scheint man nicht gewartet zu haben. Bis zu jenem Tag als einer ihrer Verlegerbesuche erfolgreich zu sein scheint. Ein Brüderpaar verspricht, die Geschichten zu veröffentlichen und geben damit ihrem kleinen Bruder Norman (Ewan McGregor) die Chance, sich um sein erstes Buchprojekt zu kümmern.
Doch Normans und Beatrix' Welt verändert sich mit dem ersten Aufeinandertreffen der beiden. Im keuschen England, in dem bei unverheirateten jungen Frauen immer eine Anstandsdame anwesend ist, verlieben sich die beiden und beginnen ein glückliches Leben mit verstohlenen Küssen, scheinbar unabsichtlichen Berührungen und zum Schluss einem Heiratsantrag, der so manches in der Familie Potter durcheinander bringt. Ausserdem hat Beatrix in Normans Schwester Millie (Emily Watson) zum ersten Mal so etwas wie eine beste Freundin gefunden.
Während sich die Bücher von Miss Potter zu einem Verkaufsschlager entwickeln, muss ihre Liebe zu Norman grössere Hürden überspringen. Denn diesen Sommer soll sie mit ihren Eltern aufs Land fahren. Und nur wenn nach diesen drei Monaten Trennung das Feuer der Liebe noch immer flackert, wollen sich die Eltern von Beatrix dazu durchringen, die Heirat zu genehmigen. Doch dann passiert etwas Schlimmes.

Jindabyne

Australien 2006
Genre: Drama
Regie: Ray Lawrence
Darsteller: Laura Linney, Gabriel Byrne, Chris Haywood
Inhalt:
Stewart Kane (Gabriel Byrne) lebt mit Sohnemann und Ehefrau Claire (Laura Linney) in der australischen Stadt Jindabyne. Als er mit seinen drei besten Kumpels zu ihrem traditionellen Fischen in die abgelegenen Berge fährt, um ein bisschen unter sich Männer zu sein, droht ein schlimmer Fund den Herren einen Strich durch die Angler-Rechnung zu machen: sie entdecken die Leiche einer jungen Aboriginies Frau im Fluss.
Doch anstatt umgehend die Polizei über den leblosen Körper zu informieren, entscheiden sich die Vier ihrem Hobby nachzugehen und den Fund (vom Freitag) erst später (am Montag darauf) zu melden. Als sie zurück in die Stadt kommen, stossen sie nur auf Ablehnung, Kopfschütteln und pure Empörung der Einwohner. Der "Zwischenfall" wird zum Kampf gegen Vorurteile, um Liebe, Enttäuschung sowie Ohnmacht und legt jene Narben in den Seelen der Beteiligten frei, die man schon längst vergessen oder verdrängt hat.


Freedom Writers

Deutschland/Usa 2007
Genre: Drama
Regie: Richard LaGravenese
Darsteller: Hilary Swank, Patrick Dempsey, Scott Glenn
Inhalt:
Als die junge Lehrkraft Erin Gruwell (Hilary Swank) 1994 an der Wilson High School von Long Beach ihren Dienst antritt, wankt ihr Idealismus: Die Schüler sind in rassische Gruppen zersplittert und leben ihren Hass täglich in Gewalt aus. Ihre Rektorin Margaret Campbell (Imelda Staunton) hat längst resigniert, doch Erin startet eine Initiative zur Toleranz. Sie lässt das Tagebuch der Anne Frank lesen und Problemschüler wie Eva (April Hernandez) und Andre (Mario) ein eigenes Journal führen.


Faustrecht

Schweiz 2006
Genre: Dokumentation
Regie: Bernard Weber/Robert Müller
Darsteller: Tim McInnerny, Gibran, Hans Peter Schmoll, Markus Blümke
Inhalt:
"Faustrecht" ist eine dokumentarische Langzeitbeobachtung von zwei gewalttätigen Jugendlichen. Bernard Weber und Robi Müller beobachteten Tim und Gibran von ihrem 16. bis zu ihrem 18. Lebensjahr.
Tim ist ein introvertierter Jugendlicher, der zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen neigt. Der Film zeigt ihn auf seiner "Odyssee" durch Anstalten und Pflegefamilien - "auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen" (Zitat Tim). Gibran ist ein extrovertierter Charmeur, der Gewalt einsetzt, um seine Ziele zu erreichen. "Ich schlage jeden, der geschlagen werden will, egal ob Mann oder Frau". Er verbüsst seine Haftstrafe in einer geschlossenen Anstalt, wo er massiv mit seinem Gewaltverhalten konfrontiert wird.
Der Film wagt einen Blick hinter die Gewaltstatistiken, auf jugendliche Täter, die zugleich auch Opfer ihrer selbst sind.

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