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Will Smith: Die Golden-Globe-Nominierung hat er verschlafen

11.12.2015 - 12:00 Uhr

Will Smith (47) war noch im Land der Träume, als seine Golden-Globe-Nominierung bekannt gegeben wurde.

Um 5.30 Uhr morgens wurden die Anwärter auf den begehrten Filmpreis in Los Angeles verkündet und während ganz Hollywood gebannt vor dem Fernseher saß, um zu sehen, wer zu den Glücklichen zählt, schlief Will tief und fest. Dabei ist er dank seiner Darstellung in 'Concussion' einer der fünf Herren, die in der Kategorie bester Hauptdarsteller in einem Drama hoffen dürfen. Die frohe Botschaft wurde ihm schließlich von seiner Frau Jada Pinkett Smith (44, 'Gotham') überbracht.

"Meine Frau hat mich aus dem Schlaf gepatscht und es mir erzählt", lachte er im Gespräch mit der 'New York Times'. "Sie war einfach so aufgeregt. Das war ein wirklich schöner Moment in unserer Ehe. Wir fühlten uns so verbunden. Wir waren das, unsere Nominierung. Es war eine große Anerkennung dafür, wie weit wir es als Paar gebracht haben."

Viermal war Will bereits für einen Golden Globe nominiert, für einen Gewinn reichte es aber in all den Jahren noch nicht. Auch in diesem Jahr ist die Konkurrenz wieder groß: Eddie Redmayne (33, 'The Danish Girl'), Leonardo DiCaprio (41, 'The Revenant'), Michael Fassbender (38, 'Steve Jobs') und Bryan Cranston (59, 'Trumbo') wollen den Award ebenfalls.

In allen Filmkategorien wurden übrigens nur zwei schwarze Schauspieler nominiert, neben Will auch Idris Elba (43) als Bester Nebendarsteller in 'Beasts of No Nation'. Rassismus will er der Jury aber nicht unterstellen. "Ich versuche generell, mich nicht auf Rassismus oder Vorurteile bei Kunst in dieser Form zu konzentrieren. Ich glaube nämlich, dass Gedanken magnetisch sind. Wenn ich mich selbst als schwarzen Typen sehe, der nominiert wurde, ziehe ich die Negativität an, die mit Trennung kommt. Wenn ich nach Einbeziehung suche, muss ich erstmal meinen Kopf und mein Herz eibeziehend machen und dann darauf vertrauen, dass die Welt folgen wird", so Will Smith.

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