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Tom Dice

Tom Dice Biografie

Am 25.11.1989 erblickte der Musiker unter dem bürgerlichen Namen Tom Eeckehout in Eeklo (Belgien) das Licht der Welt. Er hat drei ältere Geschwister. Bereits in seiner Kindheit lernte er die Gitarre zu spielen, in der Grundschule war er im Chor. Erste Songs schrieb er in den frühen Teenie-Jahren. Unter dem Künstlernamen Tom Eeckhout Dice trat er der Band The Dice bei, wo er erste Erfahrungen als Songwriter , Komponist und Sänger sammeln konnte.

Im Jahr 2008 nahm er an der flämischen Version von X Factor teil, musste sich jedoch im Finale geschlagen geben. Er unterschrieb trotzdem einen Plattenvertrag und veröffentlichte unter dem Bühnennamen Tom Dice seine Debütsingle "Bleeding Love". Hierbei handelt sich um eine Cover-Version des Hits von Leona Lewis. Die neue Interpretation erreichte den siebten Platz in den flämischen Charts Belgiens.

Die Kür zum belgischen Vertreter beim Eurovision Song Contest 2010 in Norwegen rief zwiespältige Reaktionen hervor. Als Gründe gab der Sender VRT an, dass die charakteristische Stimme und die vorhandene TV-Erfahrung von Tom Dice bei der Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt hatten. Trotzdem verstummten die Kritiker nicht, die meinten ein offener Entscheid mit Publikumswahl wäre die bessere Lösung gewesen. Der Sänger ließ sich von der Diskussion nicht aus der Ruhe bringen und konnte mit dem Titel "Me And My Guitar" das Halbfinale mit großem Vorsprung vor Griechenland gewinnen. Der von Dice im Finale erreichte sechste Platz war die beste Platzierung Belgiens seit 2003.

In die flämischen Charts stieg die Single "Me And My Guitar" auf dem zweiten Platz ein um eine Woche später die Spitze zu erobern. In den wallonischen Charts stand in der ersten Woche Platz 24 zu Buche, nach Wochenfrist konnte sich Tom auf die 18. Position verbessern um später auch hier die Spitze zu erobern. Das Debütalbum von Dice erschien am 30.04.2010.Dieses konnte in Flandern in der sechsten Chart-Woche die Spitze eben dieser erreichen und sich dort zwei Wochen halten. Der Sänger ist nicht grundlos stolz auf sein Werk, zehn der Songs stammen aus seiner eigenen Feder.