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Sylvester Stallone: So fing das mit Rocky an

08.01.2019 - 06:06 Uhr

Los Angeles - Als boxender Underdog eroberte die Filmfigur Rocky Balboa 1976 unzählige Fanherzen.

Die Rolle entpuppte sich für Darsteller Sylvester Stallone als absoluter Glücksgriff. Mit dem Magazin "GQ" sprach der 72-Jährige jetzt über die Anfangsstunde: "Ich war jung und ich hatte eine unglaubliche Menge an Energie und ich schrieb es, als ich wütend war. Ich war sehr aufgeregt wegen dieser ganzen Sache. Ich hatte ein Gefühl für Geschichten der Straße und ich liebte Filme wie 'Hexenkessel‘, 'Marty‘ und 'Die Faust im Nacken‘ und ich war inspiriert." Außerdem half ihm der Profikampf zwischen Muhammad Ali und Außenseiter Chuck Wepner. Stallone dazu: "Niemand machte sich Gedanken darum, ob Wepner den Kampf gewinnen würde, das war keine Option. Aber jeder fragte sich, wie viel er einstecken würde - und wie lange es dauern würde - und wieviel Schmerz er wohl ertrug, bevor er die Segel strich. Sie nahmen noch nicht mal Wetten für den Kampf an. (...) Der Typ sah noch nicht mal wie ein Kämpfer aus. Er war schrecklich merkwürdig und untalentiert und er sah wie ein schwerer Sack mit Augen aus. Es war wirklich traurig. Dann, plötzlich passierte etwas Unfassbares. Aus dem Nichts schaltete Wepner den unsterblichen Ali aus."

Nachtrag für die Sportfans: Ali gewann in Runde 15 trotzdem - und das war dann die Geburtsstunde für die legendäre "Rocky"-Filmreihe. Stallone hängt die Boxschuhe jetzt allerdings an den Nagel. (Fan-Lexikon berichtete)

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