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Sandra Bullock: Als Mutter keine verrückten Stunts

14.06.2013 - 08:30 Uhr

Sandra Bullock (48) will wegen ihres Sohnes am Set keine "verrückten" Stunts mehr machen.

Die Schauspielerin ('Selbst ist die Braut') ist Mutter eines drei Jahre alten Adoptivsöhnchens namens Louis. Die Leinwandheldin ist demnächst an der Seite von Komikerin Melissa McCarthy (42, 'Brautalarm') in 'Taffe Mädels' zu sehen, wo sie eine sittenstrenge Fbi-Agentin spielt, die zusammen mit McCarthy versucht, einen Drogenbaron hochzunehmen. In dem Streifen gibt es etliche witzige Actionsequenzen, doch die Stunts in der Krimikomödie sind nicht annähernd so gefährlich wie die in Bullocks Film 'Speed' von 1994. Die Leinwandgrazie stellte dieses Mal ihr Wohlbefinden über die Kunst, denn sie wollte sichergehen, dass ihr Kind auch in Zukunft noch gut versorgt ist. "Ich bestehe darauf, meine eigenen Stunts zu machen. Aber die eine Sache, die dich nochmal überlegen lässt, deine Stunts selber zu machen, ist, wenn du ein Kind hast", erzählte sie 'Cover Media' lachend. "Du denkst: Was, wenn ich falle und hier sterbe? Wäre das ein kluger Schachzug? Ich musste kein verrücktes Zeug machen. Es gab ein paar Tage, an denen Sprengstoffe auf Stuntleute fielen und Melissa und ich Kaffee trinken gingen."

Obwohl für die Amerikanerin Sicherheit heutzutage vorgeht, ist es unwahrscheinlich, dass sie Filmstunts komplett aus ihrem Berufsleben streichen wird. Sie liebt zwar das Theater, aber ihre Hollywoodverpflichtungen und ihre Mutterrolle halten sie von den Brettern, die die Welt bedeuten, fern. "Ich könnte [Theater machen], aber was ich an meinem Leben mag, ist, mein Kind zur Schule zu bringen", lächelte sie. "Ich möchte für jeden Trip zur Schule, jedes Projekt da sein und wenn man Theater spielt, ist die Verpflichtung riesig. Ich sage niemals nie, eines Tages werde ich sagen: 'Ich mache Theater, ich gehe zum West End!' Aber jetzt gerade bin ich so glücklich in dieser Welt, in der ich lebe, also wahrscheinlich nicht. In der Zukunft vielleicht", erklärte Sandra Bullock.

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