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Michael Caine über seine Kindheit in Armut

18.04.2017 - 11:00 Uhr

Berlin - Hollywood-Star Michael Caine hat in schlimmen Zeiten immer an seinem Glauben festgehalten.

Der Schauspieler sagte im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus": „Wer mein Leben gelebt hat, muss einfach an Gott glauben“. Anders sei es nicht zu erklären, wie es jemand aus der „untersten Arbeiterklasse auf die elitären Bühnen im Londoner Westend“ geschafft habe, so der heute 84-Jährige. Der zweifache Oscar-Preisträger erzählte: „Mein Vater hat auf dem Fischmarkt gearbeitet, meine Mutter war Putzfrau. Schauspieler zu werden war eigentlich unmöglich für mich. Mein Vater hat täglich Fisch mitgehen lassen, um die Familie zu ernähren. So arm waren wir“ und fügt mit einem Lächeln hinzu: „Ich hab jahrzehntelang keinen Fisch gegessen. Aber nur, weil mein Vater immer den besten klaute und ich mir selbst lange keinen so guten leisten konnte.“

Aktuell ist Michael Caine im Streifen "Abgang mit Stil" zu sehen, in dem er einen Renter spielt, der zum Bankräuber wird.

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