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Jack Nicholson: Weder Monster noch Denkmal

30.01.2011 - 12:00 Uhr

Will keine Sonderbehandlung: Jack Nicholson (73) hat keine Lust, "wie die Medusa oder das Lincoln Memorial" behandelt zu werden.

Der Oscar-Gewinner ('Einer flog über das Kuckucksnest') wird als eine Ikone der Filmindustrie angesehen und kann auf eine extrem erfolgreiche Karriere zurückblicken. Trotzdem möchte er am Set doch bitte wie jeder andere Schauspieler behandelt werden, bat der Leinwandveteran und gestand, dass er sogar extrem nervös werde, bevor er einen Film macht.

"Ich hasse es. Ich will nicht wie die Medusa oder das Lincoln Memorial behandelt werden. Die Leute haben eine Vorstellung von mir, die nicht der Realität entspricht. Am Set bin ich ein Schauspieler wie jeder andere Schauspieler. Meistens fallen mir für jeden Part, den ich spiele, andere Schauspieler ein, die besser wären", wird der Hollywoodstar von der britischen Zeitung 'The Daily Mail' zitiert.

"Ich mache mir Sorgen von dem Moment an, wenn ich einen Job annehme. Ich mache mir Sorgen darüber, wie ich ihn machen werde, ob ich ihn machen kann. Ich versuche herauszufinden, was ich am Set zu tun habe und wie ich das tue."

Der Schauspieler hat auch das Gefühl, seinen Schlag bei Frauen verloren zu haben. Der Star hat in seiner langen Karriere einigen der schönsten Damen Hollywoods den Hof gemacht, daher trifft es ihn, nicht länger ein Weiberheld zu sein.

"Wenn Männer ehrlich sind, ist alles, was sie tun, und überall, wo sie hingehen, wegen der Chance, Frauen zu sehen. Es gab Punkte in meinem Leben, an denen ich mich für Frauen seltsam unwiderstehlich fühlte. Jetzt bin ich nicht in dieser Situation und das macht mich traurig", jammerte der Mime.

Wenn's auch mit der Damenwelt nicht mehr so klappt, bei Filmemachern ist der Darsteller nach wie vor begehrt. Derzeit kann Jack Nicholson in der romantischen Komödie 'How Do You Know' an der Seite von Owen Wilson, Reese Witherspoon und Paul Rudd bewundert werden.

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