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Daniel Radcliffe steht zu seiner Seltsamkeit

23.11.2011 - 15:00 Uhr

So bin ich: Daniel Radcliffe (22) brauchte einige Zeit, um sich ganz zu akzeptieren.

Der Schauspieler ('Der Schneider von Panama') wurde durch die Rolle des Zauberschülers Harry Potter weltberühmt. Mittlerweile sind die Filme abgedreht und er schaut sich nach anderen Projekten um. Der Star spielt die Hauptrolle in dem Horrorschocker 'The Woman in Black', der auf dem Buch von Susan Hill basiert.

Er ist stolz auf seine Leistung und findet, dass er sich als Schauspieler entwickelt hat. "Das Wichtigste, was ich gelernt habe, war, dass je mehr ich versucht habe, meine natürliche Merkwürdigkeit zu unterdrücken, desto erfolgloser war ich", gestand der Star im Interview mit 'MTV News'. "Ich habe ein leichtes Staccato - wie ich mich bewege und wie ich rede ... Ich habe verstanden, dass ich immer sehr versucht habe, jemand anderes zu sein, dabei musste ich eigentlich lernen, so natürlich wie möglich zu sein, ob nun auf oder hinter der Bühne - wie immer das auch herüberkommt. Das ist eine der wichtigen Lektionen: Renne nicht vor deiner eigenen Merkwürdigkeit weg. Mach sie dir zu eigen."

Daniel Radcliffe hat mittlerweile in New York und London im Theater gearbeitet. Er liebt die Bühne und möchte weiterhin eine Mischung von Filmen und Theater in seinem Berufsleben haben.

Der Mädchenschwarm weiß noch nicht, was die Zukunft bringt, aber er hofft, dass er glücklich ist, was immer er auch machen wird. "Es wäre mein größter Alptraum, wenn ich in zehn Jahren nicht arbeiten und gar nichts machen würde. Selbst wenn ich in fünf Jahren entscheiden würde, die Filmbranche zu verlassen, um Archäologe zu werden, wäre das okay. Das beste Szenario wäre, wenn ich in zehn Jahren ein paar gute Filme gemacht hätte, ich weiß nicht, wie viele es sein werden ... wir haben acht 'Potter'-Filme in zehn Jahren gemacht; wenn man das verdoppeln will, dann vielleicht 16? Wer weiß", blickte Daniel Radcliffe hoffnungsvoll in die Zukunft.

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