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Ashley Greene: Das schaurige Debüt ihrer Kinoliebe war Interview mit einem Vampir

05.05.2025 - 10:00 Uhr

Für viele von uns begann die Faszination für das Horrorgenre mit einem bestimmten Film oder gar einer bestimmten Szene.

Für Ashley Greene, die uns bereits in der 'Twilight'-Serie gefangen hielt, war dieser wegbereitende Moment die Begegnung mit dem Kultklassiker 'Interview mit einem Vampir'.

Ashley Greene, die jetzt zusammen mit anderen talentierten Schauspielern in dem aufregenden neuen Horrorschocker 'It Feeds' spielt, bringt Licht hinter die schaurige Anziehungskraft, die der 1994 erschienene Film 'Interview mit einem Vampir' auf sie ausgeübt hatte. Dieser Film, mit Megastars wie Tom Cruise und Brad Pitt in den Hauptrollen, fesselte die junge Ashley und entfachte ihr Interesse für düstere und schockierende Filme, die später ihr Markenzeichen werden sollten.

In einem tiefgründigen Gespräch mit 'The Au Review' verriet die Schauspielerin einige Einzelheiten dieser einprägsamen ersten Begegnung mit der düsteren Seite des Kinos: "Ich war noch sehr jung und ich weiß, dass es kein traditioneller Horrorfilm ist, aber meine Mutter war nicht begeistert davon. Ich war bei meinem Cousin zu Hause und wir haben ihn geschaut. Ich mochte ihn wirklich."

Mit den Jahren gewann Greene eine Faszination für den Horror. Alleine verbrachte Ste die Stunden in ihrem Haus, den fesselnden Schrecken auf dem Bildschirm lebendig werdend. Sie gestand: "Ich habe mich eine Zeit lang von dem Genre entfernt, aber ich mochte es, bis ich in mein eigenes Haus zog und dann sehr spezifisch wurde, welche Horrorfilme ich sehen wollte". Mit einem fast nostalgischen Unterton berichtete sie: "Ich habe 'The Strangers' geschaut und, oh mein Gott, warum habe ich das getan?" Sie fügte drollig hinzu: "Ich werde nie wieder mein Haus verlassen!"

In ihrem neuesten Abenteuer 'It Feeds', schlüpft Greene in die Rolle einer hellseherischen Therapeutin. Ihre Figur muss sich mit ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit auseinandersetzen, um einem Mädchen helfen zu können, das von einem bösen Geist heimgesucht wird. "Ich denke, es ist immer eine Herausforderung, mir selbst zu vertrauen und einfach loszulassen in diesen Momenten", kommentierte Greene, deutlich von einem starken Engagement für ihre Rolle zeigend.

Aber wie sie verriet, ist das manchmal ein schwierigerer Prozess, als man zunächst denken könnte. Die immer sehr kritische und selbstreflektierende Greene erklärte: "Ich finde, dass immer dieser Moment kommt, in dem ich denke: 'Oh nein, was ist, wenn ich es nicht hinbekomme?' Es ist so ein unnormaler Raum, wie täuscht man Adrenalin vor?" Und doch ist sie der festen Überzeugung, dass eine angemessene Vorbereitung für ihre Rollen höchste Priorität hat. Sie glaubt, dass es von größter Bedeutung ist, den Raum zu schaffen, in dem sie mit ihrem Charakter quasi verschmelzen kann, ihn durch jede Zelle ihres Seins fließen lassen kann und somit eine umfassende Verkörperung erreicht.

Quelle: BANG Media International

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