Startseite » Film + TV » Film + TV News » Shia LaBeouf: Von Gefängnis-Aufenthalt geläutert

Shia LaBeouf: Von Gefängnis-Aufenthalt geläutert

10.10.2014 - 15:30 Uhr

Für Shia LaBeouf (28) war sein Aufenthalt im Kittchen ein traumatisches Erlebnis.

Im Juni wurde der Schauspieler ('Transformers') während einer Theateraufführung in New York wegen Ruhestörung von Polizisten abgeführt und anschließend musste er einen Tag hinter Gittern verbringen. Zwar war der Star schnell wieder auf freiem Fuß, doch seine Zeit im Gefängnis wird er nie vergessen. Zu Gast bei TV-Talkerin Ellen DeGeneres (56) gestand Shia: "Der Knast war ziemlich angsteinflößend. Die Zeit dort kam mir endlos vor, allerdings waren es, glaube ich, nur 24 oder 25 Stunden." Da er im Zuge seiner Festnahme einen Polizisten bespuckte, wurden im Gefängnis sogar harte Maßnahmen ergriffen, wie der Hollywood-Darsteller enthüllte. "Ich bekam das volle Programm: Mir wurden eine Hannibal-Maske und eine Bleiweste angelegt. Es war ziemlich beängstigend."

Zudem entschuldigte sich Shia LaBeouf für sein Benehmen: "Ich spuckte einen Cop an. Das ist tabu. Wenn du zuschaust, Mann, dann möchte ich mich entschuldigen; tut mir leid. Das war verrückt, Mann."

Vor Gericht kam der gebürtige Kalifornier nochmal ungeschoren davon; er muss lediglich eine dreimonatige Therapie für seine Alkoholprobleme absolvieren. Während des Interviews versicherte er, dass es ihm nun besser gehe und dass er sein Leben umkrempeln wolle. Hilfe erhält er dabei von seiner Mutter Shayne. "Ich bin jetzt auf dem richtigen Weg. Danke, Mama", erklärte er.

Von der Öffentlichkeit möchte Shia übrigens nicht nur als Promi betrachtet werden, weshalb er sich so manchen Scherz erlaubt. Bei einer Filmpremiere trug er Anfang dieses Jahres beispielsweise eine Papiertüte mit den Worten "Ich bin nicht mehr berühmt" über seinem Kopf. Und Aufmerksamkeit erhielt er damit allemal! "Ich kam in diese Branche, um eine Leere zu füllen", gab der Amerikaner zu. "[Das ist wie] Leute, die online Kommentare hinterlassen. Sie wollen Spuren hinterlassen. Ich glaube, dass wir unter derselben Sache leiden - und zwar ein Mangel an Aufmerksamkeit und Liebe", seufzte Shia LaBeouf.

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen