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Nicolas Cage spendet 800-tausend Euro für Sturm-Opfer

05.09.2005 - 02:26 Uhr

Los Angeles - Hollywood-Star Nicolas Cage hat umgerechnet rund 800-tausend Euro für die Opfer des Hurricane "Katrina" gespendet.

Wie der Online-Dienst "imdb.com" berichtet, will er damit den Bewohnern von New Orleans helfen. Die Stadt im Us-Bundesstaat Louisiana hatte bei dem Sturm große Schäden erlitten. Das Geld entstammt dem Privatvermögen des Schauspielers und fließt direkt in den Katastrophenschutz des amerikanischen Roten Kreuzes. Die Organisation beteiligt sich maßgeblich am Wiederaufbau nach der Katastrophe. Cage, der selbst ein Haus in der Nähe von New Orleans besitzt, wollte nach Aussage seiner Sprecherin Annet Wolf, mit der Spende vor allem seinen Nachbarn in der schlimmen Zeit helfen. Ob durch den Sturm auch an seinem eigenen Anwesen Schäden entstanden sind, ist nicht bekannt.

Der Schauspieler ist allerdings nicht der einzige Star, der finanzielle Hilfe nach der Katastrophe anbietet. Auch Pop-Sängerin Celine Dion stellte dem amerikanischen Roten Kreuz umgerechnet 800-tausend Euro zur Verfügung. Sie hatte bereits bei der verheerenden Tsunami-Katastrophe in Asien Ende 2004 die gesamten Einnahmen ihrer Las Vegas-Show gespendet (Fan-Lexikon berichtete).

Indes kündigten vor allem Musik-Stars an, sich an der Hilfe für die Sturm-Opfer zu beteiligen. Am 10. September finden in vier amerikanischen Städten Konzerte statt. Beteiligt sind unter anderem Stars wie die Jungs von Green Day, Alicia Keys oder die "Dave Matthews Band". Die Shows werden von mehreren Us-Fernsehsendern live übertragen. Die Erlöse sollen ebenfalls den Opfern des Hurricanes zugute kommen (Fan-Lexikon berichtete).

Der Hurricane "Katrina" hat amerikanischen Presseberichten zufolge möglicherweise mehr als zehntausend Todesopfer gefordert. In Mississippi wurden viele Menschen in ihren Häusern von einer neun Meter hohen Flutwelle eingeschlossen. Schätzungen zufolge soll über eine Million Menschen obdachlos sein. Außerdem steht New Orleans eine Umweltkatastrophe bevor. Die Stadt liegt teilweise unter dem Meeresspiegel und in den Straßen steht meterhoch Wasser. Es besteht Seuchengefahr. Bis die Wassermengen abgepumpt sind, soll es noch einige Wochen dauern (Fan-Lexikon berichtete).

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