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Neue Regeln nach Oscar-Panne

30.03.2017 - 11:30 Uhr

Los Angeles – Nach dem Patzer mit vertauschten Umschlägen bei der Oscar-Verleihung im Februar hat die Filmakademie Vorkehrungen gegen solche Pannen beschlossen.

Die "Los Angeles Times" und andere US-Medien zitieren aus einem Brief der Academy-Vorsitzenden Cheryl Boone Isaacs, dass der Verband weiterhin mit der Prüfgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zusammenarbeiten werde. Allerdings sollten zukünftig nicht nur zwei, sondern drei Mitarbeiter vorab die Gewinnernamen kennen, um im Falle einer Verwechslung sofort einzuschreiten. PwC-Veteran Rick Rosas, der von 2002 bis 2013 die Oscar-Umschläge aushändigte, soll 2018 wieder dabei sein.

Bei der letzten Show am 26. Februar hatte ein PwC-Mitarbeiter dem Laudator Warren Beatty versehentlich den falschen Umschlag in die Hand gedrückt. So wurde erst "La La Land" statt "Moonlight" als Gewinner in der Sparte "Bester Film" auf der Bühne verlesen. (Fan-Lexikon berichtete)

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