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Mila Kunis offenbart, sie aß sehr wenig während der Dreharbeiten zum Psychothriller Black Swan
18.08.2025 - 10:00 Uhr
Wenn wir an eine hollywoodreife Darstellung einer Ballerina denken, kommt uns unweigerlich der eindrucksvolle Film 'Black Swan' in den Sinn, in welchem Mila Kunis eine bemerkenswerte Leistung an den Tag legt und diese Rolle meisterhaft verkörpert.
Im Rückblick auf ihre Zeit bei den Dreharbeiten gibt Kunis zu, dass ihre Vorbereitung auf die äußerst anspruchsvolle Rolle weitgehend von einer strengen Diät und einer intensiven Trainingseinheit geprägt war. Sie gesteht offen, während der Arbeit an dem filmischen Kunstwerk - inszeniert vom talentierten Darren Aronofsky und mit ihrer Kollegin und Freundin Natalie Portman in der Protagonisten-Rolle - vergleichsweise wenig zu sich genommen zu haben, um glaubwürdig eine professionelle Ballerina darstellen zu können.
In einem Interview mit der renommierten Modezeitschrift 'Vogue' lässt sie das Publikum hinter die Kulissen blicken und enthüllt: 'Meine Vorbereitung bestand aus sehr viel Tanzen und sehr wenig Essen - ich weiß, das sollte man eigentlich nicht sagen, aber es ist die Wahrheit. Ich habe Unmengen Brühe getrunken und zwölf Stunden am Tag getanzt.'
Nicht nur die harte Vorbereitung, sondern auch die Herausforderungen während des Drehs des psychologischen Thrillers waren gewaltig. ursprünglich sollte es einen Zeitraum von drei Monaten zur Vorbereitung geben, doch Verzögerungen in der Finanzierung führten zu einem längeren Vorbereitungszeitraum. Während Aronofsky nach finanziellem Rückhalt suchte, nutzten Kunis und Portman die zusätzlichen drei Monate intensiv für ihr Tanztraining.
Die Schauspielerin erzählt weiter: 'Wir sollten ursprünglich nur drei Monate Vorbereitungszeit haben, bevor die Dreharbeiten begannen, aber dann ging uns ein Teil der Finanzierung verloren. So verlängerte sich die Vorbereitung auf sechs Monate, während Darren nach Geld suchte.' Für den Regisseur sei das 'natürlich schrecklich' gewesen. 'Aber Nat und ich waren überglücklich, weil wir drei zusätzliche Monate zum Tanzen bekamen', erklärte die 42-Jährige.
Die intensive Arbeit am Film führte jedoch auch zu zahlreichen Verletzungen bei Kunis. Besonders eine Schulterverletzung zu Beginn der Produktion ließ sie an ihrer Fortsetzung zweifeln. Durch die stundenlangen Tanzszenen und ständiges Hochheben hatte sie blaue Flecken an ihren Rippen. Trotz der Schmerzen und Herausforderungen konnte sie mit Hilfe von Akupunktur die Dreharbeiten fortsetzen.
Kunis und Portman, die bereits vor dem Film Freundschaft schlossen, wurden durch Aronofsky dazu angeregt, im professionellen Wettstreit ihre Leistungen zu steigern. Doch die beiden Schauspielerinnen durchschauten seine Taktik: 'Darren sagte zu mir: 'Nat arbeitet wirklich, wirklich hart. Sie nimmt sich nicht mal samstags und sonntags frei.' Dann schrieb ich Nat und sie meinte nur: 'Nein, stimmt überhaupt nicht'', erzählte Mila. Dieser Versuch der Manipulation war jedoch nicht boshaft gemeint und konnte die tiefe Verbundenheit der beiden Schauspielerinnen nicht stören.
Kunis' Aussagen geben uns einen äußerst faszinierenden und intimen Einblick in die entbehrungsreiche Herangehensweise bei der Vorbereitung und Durchführung eines Films, der zu einem wichtigsten Meilenstein ihrer Karriere avancierte.
Quelle: BANG Media International
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