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Mel Gibson: Ungewöhnlicher Bösewicht-Bändiger

16.02.2017 - 07:00 Uhr

Mel Gibson (61) ist in der Auswahl für den Regisseur von 'Suicide Squad 2'.

Der Filmemacher ('Die Passion Christi') erlebt derzeit mit seinem Kriegsepos 'Hacksaw Ridge' ein Comeback. Der Streifen hat ihm nicht nur positive Kritiken und sechs Oscarnominierungen eingebracht, sondern auch die Chance darauf, die Fortsetzung des Anti-Superheldenfilms 'Suicide Squad' zu inszenieren. Der erste Teil wurde im vergangenen Jahr von David Ayer (49) in Szene gesetzt. Auch wenn die Geschichte um die Schurken aus dem DC-Universum von den Kritikern einvernehmlich verrissen wurde, erwies sie sich finanziell als großer Erfolg. Tatsächlich war sie so erfolgreich, dass sogar ein Spin-off mit Harley Quinn, gespielt von Margot Robbie (26), in Planung ist, dass von David Ayer gedreht werden soll.

Mehr noch: Auch eine Fortsetzung steht in den Startlöchern. Doch da David mit dem Harley-Quinn-Projekt bereits beschäftigt ist, muss ein anderer Regisseur gefunden werden. Einer der Männer, die derzeit für diese Funktion im Gespräch sind, ist niemand anderes als Mel Gibson, der noch nie einen Superheldenfilm in Eigenverantwortung auf die Beine gestellt hat. Berichten des 'Hollywood Reporter' zufolge sollen bereits erste Gespräche zwischen Mel und dem Filmstudio Warner Bros. stattgefunden haben. Der 'Braveheart'-Star sei sehr interessiert an dem Projekt und könne sich gut vorstellen, es auch umzusetzen. Nachdem er mit 'Hacksaw Ridge' wieder fest in Hollywood auf dem Sattel sitzt, wäre dies für Mel Gibson nur der nächste logische Schritt, wenn es sich auch um einen für ihn ungewöhnlichen Stoff handelt.

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