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Matthew McConaughey: auf dem Ego-Trip

10.04.2017 - 17:00 Uhr

Los Angeles – Oscar-Preisträger Matthew McConaughey bekennt sich zum Egoismus und kann ihm durchaus positive Dinge abgewinnen.

Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ sagte der Hollywood-Star: „Egoismus hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Um etwas zu leisten und von anderen Leute geschätzt zu werden, muss man Entscheidungen treffen, die auf einem gewissen Egoismus basieren.“ Sein Oscar-Gewinn 2014 habe sein Selbstbewusstsein gestärkt – und ihn bestärkt, weiter egoistisch zu sein und diesen Weg weiterzugehen. Seit er sich entschieden hätte, mit seinen Projekten persönlicher zu werden, statt immer darauf zu achten, was alle anderen wollen, hätte er beruflich sehr viel mehr Erfolg, bekräftigte der 47-Jährige. Außerdem müsse man auch egoistisch sein, um ein erfolgreicher Philanthrop zu werden, so der Schauspieler, der das Kinderhilfswerk „The Jk Livin Foundation“ gründete und etliche Charity-Projekte unterstützt. Egoismus beginnt für den dreifachen Vater damit, dass man Entscheidungen treffe, mit denen man sich auch am nächsten Tag noch gut fühle. Gegenüber „Focus“ betonte McConaughey: „Ich habe die letzten 47 Jahre hart daran gearbeitet, nirgendwo verbrannte Erde zu hinterlassen.“

Apropos hart arbeiten: Vor dem Dreh zu seinem neuesten Film „Gold“ (Kinostart: 13.04.) hat es Matthew McConaughey ein paar Monate lang richtig krachen lassen. Bis er dann einen Einlauf von seiner Mutter bekam. (Fan-Lexikon berichtete)

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