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Kristen Stewart bekommt die Goldene Himbeere

24.02.2013 - 12:00 Uhr

Kristen Stewart (22) bekam für ihre Darstellung bei 'Breaking Dawn -Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2' eine Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin.

Die Darstellerin ('Adventureland') musste sich aber nicht allein fühlen, denn ihr Film bekam gleich sieben Auszeichnungen verpasst. John Wilson, der die Goldene Himbeere als satirisches Gegenstück für die Oscar-Verleihung ins Leben gerufen hat, verkündete gestern im Frühstücksraum des Holiday Inn Express am Hollywood Walk of Fame die "Gewinner" seines Preises. Kristen Stewart nahm ihre Trophäe nicht selbst entgegen, wie es 2010 Sandra Bullock (48) gemacht hat. Stattdessen wurde ein Pappaufsteller des Teenie-Stars auf die Bühne gestellt: "Die Papp-Kristen-Stewart war genauso lebendig wie die echte. Ich glaube, wir mussten auf nicht viel verzichten", erklärte Wilson ziemlich gehässig. 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2' wurde zum schlechtesten Film, zur schlechtesten Fortsetzung und zum schlechtesten Ensemble erklärt. Taylor Lautner (21, 'Valentinstag') dürfte auch keinen guten Abend gehabt haben, denn er war der schlechteste Nebendarsteller und dazu noch mit Mackenzie Foy (12) das schlechte Leinwandpaar. Bill Condon (57, 'Dreamgirls'), der die Vampirsaga inszeniert hat, könnte sich jetzt auch eine Goldene Himbeere ins Regal stellen - wird er aber wohl nicht tun. Zwar hat 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht -Teil 2' weltweit über 620 Millionen Euro eingenommen, aber das beeindruckte Wilson und die 657 anderen Juroren nicht besonders: "Ich habe eine Theorie, dass der Grund, warum sie soviel Geld gemacht haben, nicht ist, dass 40 Millionen unterschiedliche Mädchen sich Tickets gekauft haben, sondern dass vier Millionen Mädchen jeweils zehn Eintrittskarten gekauft haben. Da fühle ich mich doch gleich besser, was die amerikanische Öffentlichkeit betrifft."

Es ging aber bei der Goldenen Himbeere nicht nur um Vampire und Werwölfe - Adam Sandler (46, 'Jack und Jill') war für seine Komödie 'Der Chaos-Dad' für die Jury der schlechteste Schauspieler und auch noch miesester Drehbuchautor. Der Amerikaner ist Kummer gewöhnt, denn er wird regelmäßig für den satirischen Filmpreis nominiert. Rihanna (25, 'Umbrella') ist dagegen ein Neuzugang - sie bekam ihr Fett weg und wurde für ihr Filmdebüt 'Battleship' als schlechteste Nebendarstellerin bezeichnet: "Sie folgt hier den Fußstapfen von Mariah Carey, Jennifer Lopez und Madonna - Sängerinnen, die nicht schauspielern können, aber trotzdem Millionen Dollar dafür bekommen", spottete Wilson.

Die Goldene Himbeere und ihre Gewinner:

Schlechtester Film: 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechteste Schauspielerin: Kirsten Stewart - 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechtester Schauspieler: Adam Sandler - 'Der Chaos-Dad'

Schlechtester Nebendarsteller: Taylor Lautner - 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechteste Nebendarstellerin: Rihanna - Battleship

Schlechtestes Leinwandpaar: Taylor Lautner/ Mackenzie Foy 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechtestes Ensemble: 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechtester Regisseur: Bill Condon - 'Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2'

Schlechtestes Drehbuch: 'Der Chaos-Dad'

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