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Emma Watson hat Probleme mit der Wut

01.07.2011 - 08:30 Uhr

Weggepackt: Emma Watson (21) behält starke Gefühle eher für sich - ein Problem, wenn man Schauspielerin sein möchte.

Der Jung-Star ('Ballet Shoes') wurde berühmt in der Rolle der schlauen Hermine Granger in der erfolgreichen Harry Potter-Serie und die letzte Folge soll noch diesen Monat in die Kinos kommen. Jetzt heißt es für die Künstlerin, sich neuen Rollen und Herausforderung zu stellen. Dabei fällt es der jungen Britin schwer, leidenschaftliche Rollen zu übernehmen, weil sie starke Gefühle nicht zeigen kann.

"Mein Schauspiel-Lehrer hat gesagt, dass es das Schwierigste für mich ist, wütend zu ein. Ich habe fast zu weinen angefangen als sie versucht haben mich wütend zu machen. Ich sagte 'Ich kann das nicht, ich kann es einfach nicht", gestand die Beauty im Interview für die August-Ausgabe der britischen Zeitschrift 'Harper's Bazaar'. "Diese ganzen Emotionen habe ich irgendwo in mir verschlossen und der Gedanke, sie herauszulassen, macht mir Angst - mich mächtig, sexy und all das zu zeigen, das ist beängstigend für mich." Sie fügte hinzu, dass es ihr sehr schwer gefallen sei, bei den Fotoaufnahmen zu dem Interview, für die verführerischen Bilder zu posieren. Das sei "unangenehm und seltsam gewesen. Es war überhaupt nicht natürlich."

Auch die Stadt Los Angeles empfindet die Beauty als bedrohlich. Sie möchte auf keinen Fall in der Kultur der Stadt - in der vor allem Image und Aussehen zählen - gefangen werden.

"L.A. macht mir total Angst. Ich habe dort immer das Gefühl, dass ich täglich stundenlang Sport machen, Kalorien zählen und mir mit 22 Botox spritzen lassen muss. Man soll sich die ganze Zeit mit seinem Äußeren beschäftigen. Ich werde verrückt dort", gab Emma Watson zu.

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