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Emma Stone: Im Herzen bin ich 75

09.01.2015 - 12:00 Uhr

Emma Stone (26) fühlt sich innerlich wie eine alte Frau.

Die Hollywood-Lady ('The Help') ist seit vielen Jahren in der Filmfabrik erfolgreich. Ihrer Meinung nach ist sie frühzeitig gereift, weil sie schon als Teenager arbeitete. "Ich bin gefühlte 75", lachte sie im Interview mit dem deutschen Magazin 'Joy'.

"Aber im Ernst, für mich spielt das Alter keine große Rolle. Viele suchen die Gesellschaft ihrer Altersgenossen, weil sie mit denen viel gemeinsam haben. Bei mir ist das nicht der Fall. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht wie andere Mitzwanziger auf die Highschool und dann auf die Uni ging, sondern zu Hause unterrichtet wurde."

Mit Ärger in der Schule oder Streit mit Mitschülern kennt sich Emma also nicht aus, was aber nicht bedeutet, dass sie in ihrem Leben weniger Frust erlebt hätte als der Durchschnittsbürger. Bei ihr spielten sich Dramen nur eben auf anderen Gebieten ab, beispielsweise hatte sie sehr damit zu kämpfen, wie ihr bei Castings ständig Absagen um die Ohren knallten. An eine Situation, die sie besonders hart getroffen hat, kann sie sich heute noch gut erinnern: "Als ich vor ein paar Jahren für eine Hauptrolle in der TV-Serie 'Heroes' vorgesprochen habe. Direkt vor mir war Hayden Panettiere dran. Durch die Tür hörte ich, wie die Besetzungsagenten zu ihr sagten: 'Du bist die Beste, du hast die Rolle.' Und ich dachte mir nur: 'Fu*k, werde ich denn immer nur ein Nein hören?'"

Glücklicherweise war das nicht der Fall, denn zwei Wochen später ergatterte sie den Part in 'Superbad', der für ihren Durchbruch sorgte.

Die Freundin von 'Spider-Man'-Star Andrew Garfield (31) gilt als erfrischend bodenständig und entspannt, Star-Allüren liegen ihr fern und ebenso scheint sie sich einen positiven und fröhlichen Blick auf das Leben bewahrt zu haben. In einem Gespräch, das der Regisseur Cameron Crowe (57, 'Wir kaufen einen Zoo') mit ihr für das 'Interview'-Magazin führte, überlegte die Kino-Beauty, wie ihr das gelungen ist: "Ich bin nicht sicher, ob es an meinem Alter liegt, oder daran, dass ich erst 'Superbad' und dann anfing andere Filme zu machen, aber irgendwie war es mir nie möglich, irgendwie jemand anderes zu werden als der, der ich bin. Ich glaube, all dies passierte in einem Alter, in dem ich zu zart war, hart zu werden ... Oder um mich hart werden zu lassen", überlegte Emma Stone.

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