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Amber Heard: Anklage nach Hundeschmuggel

16.07.2015 - 12:00 Uhr

Amber Heard (29) wurde angeklagt, weil sie ihre Hunde Boo und Pistol nach Australien schmuggelte.

Im Mai sorgten die Schauspielerin ('The Rum Diary') und ihr Ehemann Johnny Depp (52, 'Black Mass') für Schlagzeilen, als sie mit ihren Haustieren im Privatjet nach Down Under flogen, ohne die landesüblichen Einreisebestimmungen für Tiere zu befolgen. Der Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce drohte daraufhin sogar damit, die Tiere einschläfern zu lassen, sollten sie nicht zurück in ihre amerikanische Heimat geflogen werden. Obwohl Amber und Johnny den Anweisungen sofort Folge leisteten und die Schauspielerin gemeinsam mit den Hunden das Land verließ, wurde Amber gestern [15. Juli] nun vor Gericht zitiert.

Gleich zwei Straftaten werden der Hollywoodschönheit vorgeworfen: Zum einen die illegale Einfuhr entgegen der Quarantäneverordnung, zum anderen die Vorlage eines falschen Dokuments. Um welches Dokument es sich dabei handelt, ist nicht bekannt, allerdings soll darauf eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 7.000 Euro sowie eine einjährige Gefängnisstrafe stehen. Wegen der Einfuhr der Tiere muss Amber ganze zehn Jahre hinter Gitter sowie knapp 700.000 Dollar Strafe befürchten.

Nach Australien war das Paar gereist, da Johnny dort den nächsten Teil der 'Fluch der Karibik'-Reihe dreht. Für Amber war dies aber wohl der letzte Besuch, in der TV-Show 'Sunrise' zeigte sie sich kürzlich empört:

"Ich habe das Gefühl, dass wir Down Under dank einiger Politiker ab jetzt so oft es geht vermeiden werden ... Ich schätze, jeder ist heiß auf seine 15 Minuten Ruhm - sogar Regierungsbeamte", seufzte Amber Heard fassungslos.

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