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Al Pacino: Nicht immer am Boden geblieben

20.03.2015 - 08:30 Uhr

Al Pacino (74) räumte ein, dass sein Erfolg ihm manchmal zu Kopf stieg.

Der Schauspieler ('Scarface') ist bereits seit knapp fünf Jahrzehnten in Hollywood tätig und feierte 1972 seinen großen Durchbruch mit dem Klassiker 'Der Pate'. Damals verlor er dann hin und wieder auch den Boden unter den Füßen, wie er nun verriet.

"In meinem Leben war ich manchmal auch abgehoben. Ich fühlte, was man 'die Launen des Ruhms' nennt, und ich habe die Seligkeiten, Höhen und Tiefen durchgemacht. Man sucht nach der Mitte. Ich glaube, Korbflechten hilft viel", scherzte er gegenüber 'Variety'.

Bisher war Al in über 50 Filmen zu sehen, momentan promotet er seine neue Komödie 'Danny Collins', in der auch Annette Bening (56, 'American Beauty') und Jennifer Garner (42, '30 über Nacht') zu sehen sein werden.

Der Oscarpreisträger freut sich zwar schon darauf, eines Tages in Rente zu gehen, allerdings stellte sich dieses Vorhaben bisher als große Herausforderung für ihn dar. "Ich schätze, ich freue mich auf eine Veranda und einen Schaukelstuhl. Aber bisher ziehen mich Dinge immer wieder zurück", gab er zu.

In 'Danny Collins' stellte Al den Titelhelden, einen alternden Rocker, dar. Dieser beschließt sein Leben zu verändern, nachdem er einen 40 Jahre alten Brief von Beatles-Legende John Lennon (+40, 'Imagine') entdeckt. Schließlich versucht Danny, sich mit seiner Familie wieder zu vereinen und die wahre Liebe zu finden.

In Amerika startet der Streifen mit Al Pacino am 20. März in den Kinos, für Deutschland gibt es bisher noch keinen Termin.

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