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Neue Fußball-Regel: Vierte Auswechslung in der Verlängerung möglich

07.02.2017 - 10:58 Uhr

Der DFB-Pokal steckt bekanntlich voller Überraschungen. Die Kleinen ärgern die Großen und manchmal sorgt sogar das Regelwerk für Verwunderung bei den Fans.

Das anstehende Achtelfinale im DFB Pokal am 7. und 8. Februar 2017 könnte in die deutsche Fußballgeschichte eingehen. Erstmals ist eine vierte Auswechslung in der Verlängerung möglich.

Kommt es in einem der Spiele zu einer Verlängerung, darf in der Verlängerung erstmals ein vierter Spieler ausgewechselt werden. Ein Novum in der deutschen Fußballgeschichte. Bisher behielten sich viele Trainer oft einen Wechsel in Reserve, um in einer möglichen Verlängerung auf Verletzungen reagieren so können. Dies ist nun nicht länger nötig.

Der DFB nimmt an einem Pilotprojekt teil, noch ist die neue Regel in der "Testphase". Dem Fußball kann diese Regelanderung aber eigentlich nur gut tun. Denn oft sind die Akkus der Spieler in der Verlängerung leer und das Spiel schleppt sich über 30 Minuten dem Elfmeterschießen entgegen. Ein wenig frischer Wind von der Bank würde dem ein oder anderen Spiel sicher nicht schaden. Außerdem kann so Verletzungen vorgebeugt werden.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals blicken die Fußballfans vor allem gespannt auf die beiden Spitzenspiele zwischen Bayern München und dem VfL Wolfsburg (07.02.2017, 20:45 Uhr, Allianz Arena) und Borussia Dortmund gegen Hertha BSC (08.02.2017, 20:45 Uhr, Westfalenstadion). Beide Spiele werden von der ARD live im Fernsehen übertragen.

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