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Chris Martin braucht seine Band

28.11.2011 - 10:00 Uhr

Bescheiden: Chris Martin (34) ist dankbar für die Freundschaft mit seinen Bandkollegen.

Der Frontmann der Band Coldplay ('The Scientist') arbeitet gerne mit seinen Freunden und Kollegen

Jonny Buckland, Guy Berryman und Will Champion zusammen und hat kein Interesse an einer Solokarriere.

"Sie sind für mich sehr gute Freunde, denn sie wissen, dass ich als der Sänger und besonders als Ehemann von Gwyneth Paltrow achtmal so viel Aufmerksamkeit in den Medien bekomme wie sie", gestand er in einem Interview mit der Zeitschrift 'Q'. "Sie wissen genau, wie sehr ich sie brauche. Ich könnte das alleine nie machen."

Der Musiker ist von seinen Talenten als Solokünstler nicht überzeugt - er meinte in dem Gespräch, er tauge wohl nicht einmal als Familienunterhalter in einem Ferienpark. "Ich wäre schrecklich. Ich könnte nicht einmal einen Auftritt in 'Butlins' [britischer Ferienpark] ergattern - und ich war da schon", lachte Chris Martin. "Ich glaube, mein Keyboard und ich würden die meiste Zeit bei 'Woolworth' vor der Tür stehen und von Leuten angebrüllt werden."

Ein besonderes Band besteht zwischen dem Popstar und Rapper Jay-Z: "Als Jay das erste Mal zu mir sagte 'Ich mag deine Band', da dachte ich: 'Was redet der denn für einen Blödsinn? Das stimmt doch gar nicht!' Aber dann wurde mir klar, dass er es genauso meinte. 'Ich mag eure Lieder'. So einfach war das", schilderte der Brite die erste Begegnung der beiden. Dass es für die Öffentlichkeit nicht einfach ist, die Gemeinsamkeiten der grundverschiedenen Musiker zu sehen, versteht der Künstler. Doch er weiß auch, dass man ganz unterschiedliche Musik machen und trotzdem auf der gleichen Seite stehen kann. "Was ist unser gemeinsamer Nenner? Na ja, ich denke innen drin fühlt er sich ein bisschen wie ich und ich mich ein bisschen wie er", erklärte Chris Martin seine Freundschaft zu Jay-Z.

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