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Shia LaBeouf: Selbstgebrannter musste sein

15.08.2012 - 10:00 Uhr

Shia LaBeouf (26) musste in 'Lawless', seinem neuen Film, selbstgebrannten Schnaps kippen, um den Streifen authentisch wirken zu lassen.

Eigentlich hat der Hollywood-Star ('Disturbia') dem Alkohol vor einiger Zeit abgeschworen, nachdem er in verschiedene Zwischenfälle - beispielsweise einem Barkampf - verwickelt worden war. Für seinen neuen Film griff er nun doch wieder zur Flasche.

"Mein Trinken in diesem Film war so zerstörungsfrei, wie es nur ging, falls das Sinn macht", erklärte er gegenüber der 'New York Post'. "Ich habe das für den Film gemacht. Ich habe nicht ohne Grund abseits des Sets getrunken. Ich habe es getan, weil meine verdammten Augen dann am nächsten Tag genau so aussahen und mein Gesicht so betrunken-aufgebläht war, wie ich es brauchte, das hätte sonst nicht funktioniert. Selbstgebrannter ist anders als Schnaps. Selbstgebrannter ist dem Heroin näher."

'Lawless' spielt zur Zeit der Depression in Virginia. Der Ex von Carey Mulligan (27, 'Drive') gab zu, dass er seinen Co-Star Mia Wasikowska (22, 'Jane Eyre') mit seiner Form des Method Acting ganz schön erschreckte. "Sie rief ihren Anwalt an: 'Hol mich, verdammt noch mal, hier raus.' Mia war so weit, den Film abzuschreiben. Ich ging wirklich ziemlich aggressiv daran und zwar nicht in einer merkwürdigen, seltsamen Art, aber ich glaube nicht, dass sie so etwas schon einmal erlebt hatte", überlegte der Jungstar.

'Lawless' wurde letztendlich doch fertig gestellt, aber ein deutscher Kinostart für den neuen Film von Mia Wasikowska und Shia LaBeouf steht bislang noch nicht fest.

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