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Schwere Vorwürfe gegen Quentin Tarantino

08.02.2018 - 10:00 Uhr

Los Angeles - Aktuell sieht sich Quentin Tarantino mit schweren Vorwürfen konfrontiert.

Er soll Uma Thurman während der Dreharbeiten zu "Kill Bill" in drei Fällen körperlich misshandelt und verletzt haben. In einem Interview sprach die Schauspielerin über ihre schlechten Erfahrungen mit Hollywood-Produzent Harvey Weinstein, dabei kamen auch gefährliche Stunts und Filmszenen mit Tarantino zur Sprache. Demnach soll sie der Regisseur zu einem Auto-Stunt gezwungen haben, bei dem sie sich ernsthaft verletzte. Allerdings schwächte sie die Vorwürfe mittlerweile wieder ab. Tarantino war von dem Vorfall ebenso schockiert, wie er jetzt gegenüber "Deadline" erzählte: "Es brach mir das Herz. Es ist etwas, dass ich in meiner Karriere bereue, es war wohl einer der größten Fehler meines Lebens." Allerdings habe er Uma nicht gezwungen, sondern alles hundertfach mit ihr durchgesprochen und genaustens geplant. Trotzdem ging etwas schief und zum Teil gab sie ihm dafür die Schuld: "Es war nicht so, dass wir nicht miteinander gesprochen haben. Aber das Vertrauen war zerstört." Desweiteren soll der Regisseur die Darstellerin für eine Szene angespuckt haben, wie ein Insider erzählte. Tarantino soll Thurman sogar gewürgt haben. Und alles sei mit der 47-Jährigen abgesprochen gewesen. Es sei sogar ihr Vorschlag gewesen: "Es würde nicht echt aussehen, fand sie. Sie sagte, ich kann so tun, als würde ich ersticken, aber wenn du willst, dass mein Gesicht rot anläuft und mir Tränen in die Augen steigen, dann musst du mich eben würgen."

Was genau an diesen Vorwürfen dran ist, wird aktuell geklärt. Uma Thurman hat sich seither nicht mehr dazu geäußert.

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