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Russell Brand: Ich habe Jemima nicht betrogen

24.12.2013 - 08:30 Uhr

Russell Brand (38) befindet sich nun mit der britischen Zeitung 'The Sun' im Rechtsstreit.

Der Schauspieler ('Männertrip') forderte seinen Anwalt dazu auf, vor einem britischen Gericht am Montag falsche Behauptungen des Blattes zu widerlegen, dass er seine Freundin Jemima Khan (39) während der Beziehung mit dem Model Sophie Coady betrogen hat. Der Jurist legte die Problematik während einer Gerichtsanhörung dar und bezog sich auf einen Brief, den der Darsteller schrieb. In diesem Schreiben bekräftigte Brand, dass er mit dem Model nicht während der Zeit seiner Romanze mit Khan geschlafen habe - anders, als es die 'The Sun' publizierte. "Wir haben klar dargelegt, dass es keine Überschneidung gab", betonte der Anwalt John Kelly.

Das Unternehmen News Group Newspapers, zu dem auch die 'Sun' gehört, argumentierte, dass es in dem Artikel nicht darum ging, wann der Schauspieler und Khan zum ersten Mal intim miteinander wurden, sondern wann daraus eine romantische Beziehung entstand. Die Richterin des Hohen Gerichtshofes, Victoria McCloud entschied, dass Brands juristisches Team weitere Details liefern müsse. Zuvor schlug der Brite verbal gegen die Publikation, indem er einen Artikel veröffentlichte, der in der Zeitung 'The Guardian' abgedruckt wurde. Darin schoss Brand scharf gegen die 'Sun' und verglich Rupert Murdoch (82), dem Geschäftsführer von News Corp, mit Adolf Hitler und klagte, dass Lügen über sein Privatleben abgedruckt wurden. "Der Schmerz, die Belästigung und das Leid, das mir die 'Sun' zugefügt hat, indem sie falsche Behauptungen verbreitete, dass ich meine Freundin betrogen hätte, im Kontext so einer furchteinflößenden Korruption, ist ein heller Altersfleck am Rücken von Murdochs haarlosen Klauen", schrieb der Star vergangenen Monat und spielte damit wahrscheinlich auf den Abhörskandal an. "Ich denke immer noch, dass das ein klitzekleiner Teil der Dermatologie eines Dämons ist und dass er als solcher mit all den anderen Seuchen verbunden ist", wütete Russell Brand.

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