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Oscars 2016: Will Smith rechtfertigt Boykott

21.01.2016 - 17:50 Uhr

Los Angeles - Will Smith wird in diesem Jahr keinesfalls die Oscarverleihung besuchen.

Damit unterstützt der Schauspieler die Haltung seiner Frau Jada, die enttäuscht ist, dass 2016 nur weiße Filmschaffende für Preise bei den Academy Awards nominiert sind. Sie rief deshalb zum Boykott der Veranstaltung am 28. Februar auf. Auch der 47-Jährige hatte auf eine Oscar-Nominierung für seine Rolle in "Concussion" gehofft - wurde aber übergangen. Heute Morgen (21.01.) erklärte Will in "Good Morning America": "Im Augenblick würden wir uns nicht wohl dabei fühlen, dorthin zu gehen und so zu tun, als fänden wir alles in Ordnung." Smith stellte außerdem klar, dass seine Frau auch ihrer Wut über den augenscheinlichen Rassismus Luft gemacht hätte, wenn er für einen Oscar nominiert gewesen wäre.

Snoop Dogg und Spike Lee haben wegen dieser Kontroverse übrigens ebenfalls öffentlich zum Boykott der Oscars 2016 aufgerufen. George Clooney äußerte sich kritisch und rief zu Veränderungen innerhalb der Academy auf. (Fan-Lexikon berichtete)

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