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Michael J. Fox kämpft für Genforschung

14.07.2005 - 02:50 Uhr

Washington - Der an Parkinson erkrankte Schauspieler Michael J. Fox setzt sich in den Usa weiterhin für Genforschung ein.

Wie der Online-Dienst "imdb.com" berichtet, ist Fox gestern (13.07.) nach Washington, D.C. gereist und gab am Capitol Hill eine Pressekonferenz. Darin forderte er den Us-Senat auf, neue Richtlinien für die Untersuchung embryonaler Stammzellen zu erlassen und mehr finanzielle Mittel für Forschung bereitzustellen. Grund: Der Senat zieht derzeit einen neuen Gesetzentwurf in Betracht, mit dem die bisherigen Einschränkungen zur Genforschung aufgehoben werden sollen. Durch Stammzellenforschung wollen Wissenschaftler neue Informationen für Heilmittel von Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Diabetes und Parkinson gewinnen.

Us-Präsident George W. Bush hatte 2001 per Gesetz der Genforschung enorme Einschränkungen auferlegt. Grund: Seine konservative Partei hält die Erforschung von Stammzellen für unethisch, da die Embryonen bei der Untersuchung zerstört werden.

Michael J. Fox setzt seit seiner Erkrankung an Parkinson im Jahr 1991 unermüdlich für die Erforschung der Krankheit ein. Mit seiner Organisation "Michael J. Fox Foundation For Parkinson's Research" hat er seit der Gründung 2000 bereits über 40 Millionen Euro gesammelt und in die Entwicklung neuer Parkinson-Therapien investiert (Fan-Lexikon berichtete).

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