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Kirsten Dunst überredete ihren Ehemann Jesse Plemons zu einer Rolle im kommenden Film Civil War

09.04.2024 - 09:00 Uhr

Kirsten Dunst, bekannt für ihre kritisch gefeierten Rollen und ihres unermüdlichen Engagements für ihre Kunst, hat ihren Ehemann und Hollywood-Kollegen, Jesse Plemons, überzeugt, in ihrem neuesten Projekt, 'Civil War', eine überraschende und dennoch kleine Rolle zu übernehmen.

Das Ehepaar, das sich sowohl auf der Leinwand als auch im wirklichen Leben gut versteht, zeigt durch diese neue Zusammenarbeit noch einmal ihre erstaunliche und vielseitige Dynamik.

Dunst, die mittlerweile 41-jährige Darstellerin mit einer beeindruckenden Laufbahn in Hollywood, spielt in dem geplanten Drama eine bekannte Kriegsfotojournalistin. Die Produktion des Films erforderte einen Schauspieler, der in einer Schlüsselszene des Films einen namenlosen Soldaten spielt. Diese entscheidende, wenn auch kleine Rolle ging an niemand Geringeren als ihren Ehemann, den ebenfalls talentierten Jesse Plemons.

Gegenüber 'MovieWeb' spricht sie offen über die Umstände, wie Plemons in die Rolle kam: "Es ist keine Rolle, die er spielen wollte. Ich habe ihn gebeten, es für uns zu spielen, weil er so ein brillanter Schauspieler ist!" Dieses Bekenntnis zeigt nicht nur ihre Bewunderung und ihren Respekt für Plemons als Schauspieler, sondern auch ihre Entschlossenheit, das Beste für ihr Projekt zu bekommen.

Kirsten Dunst hatte bereits vor der konkreten Zusammenarbeit am Projekt mit dem anerkannten Regisseur Alex Garland ein fantastisches Erlebnis. 'Civil War' stellt ein futuristisches Narrativ dar, in dem ein Team von Journalisten während des Zweiten Amerikanischen Bürgerkriegs durch die Vereinigten Staaten reist. Kirsten Dunst war nach dem Lesen des Drehbuches sofort begeistert und wollte unbedingt mit Garland zusammenarbeiten.

In einem Gespräch mit 'ScreenRant' enthüllt sie ihre Begeisterung für die Arbeit mit Garland: "Ich bin seit 'Ex Machina' ein Fan von Alex Garland und er macht so wenige Filme. Ich habe Drehbücher von ihm gelesen, aber ich hatte nie die Gelegenheit, mit ihm zu arbeiten, also war dies eine Gelegenheit. Ich wusste, dass er sich auch mit anderen Leuten traf. Also las ich sofort das Drehbuch und zoomte am nächsten Tag mit ihm. Ich wollte einfach ein Teil von dem sein, was er erzählen würde. Ich wusste, dass er jemand ist, der große Schwünge macht, und obwohl er das Wort Autor hasst, ist er einer. Er ist ein Autorenfilmer. Als ich dann die Rolle bekam, dachte ich nur: 'Gib mir sofort eine Kamera.' Und dann haben wir alle zusammen geprobt und uns zwei Filme angesehen, die uns allen wirklich viel bedeutet haben, die Marie-Colvin-Dokumentation 'Under The Wire' und dann 'Come and See'."

Mit dieser verschobenen Rolle von Plemons und Dunsts offenkundiger Aufregung über das Projekt sieht 'Civil War' nach einem Film aus, der zum Nachdenken anregt und von einem talentierten Team präsentiert wird.

Quelle: BANG Media International

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