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Mel Gibsons Ex: Beistand vom Zahnarzt

20.07.2010 - 10:00 Uhr

Medizinische Unterstützung: Im Streit um häusliche Gewalt im Hause Gibson bestätigt nun Oksana Grigorievas Zahnarzt Ross Sheldon ihre Beschuldigungen.

Demnach sei seine Patientin am 7. Januar - einen Tag nach dem großen Streit, bei dem Gibson ('Braveheart') angeblichen zugeschlagen hat - zu ihm mit Verletzungen in die Praxis gekommen, die durch Schläge verursacht worden seien.

"Nach Dr. Sheldons Erkenntnis und Expertise sind Oksana Verletzungen zugefügt worden, die durch Schläge, zum einen von der Seite an den Kopf und zum anderen auf den Mund, verursacht worden sind", berichtete ein Vertreter des Kiefernexperten dem Klatschmagazin 'Tmz'.

Die russische Sängerin hatte mehrmals davon erzählt, dass Mel Gibson ihr Zähne ausgeschlagen habe, aber ihr wurde von einigen Seiten nicht geglaubt. Ein in Umlauf gebrachtes Foto von ihr mit abgebrochenem Zahn wurde von einigen als manipuliert bezeichnet. Deshalb kam ihr nun der Zahnarzt zur Hilfe und bestätigte ihre Version der Geschichte. Der Mediziner hatte zuvor von einer 'Kettenreaktion' gesprochen, in dem ein Stoß an den Kiefer für den ausgeschlagenen Zahn gesorgt habe und nicht ein Schlag auf den Mund. Seine revidierte Aussage würde er jetzt vor Gericht bestätigen, hieß es.

Im April hatten sich Oksana Grigorieva und Mel Gibson getrennt. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter, die acht Monate alte Lucia, um deren Sorgerecht nun auch erbittert gekämpft wird.

Grigorieva hat gegen Gibson eine einstweilige Verfügung beantragt, da sie vor seiner Gewaltbereitschaft Angst habe. Tapes, auf denen der Schauspieler sie wüst beschimpft und bedroht, wurden veröffentlicht. Diese Tapes sind auch Bestandteil der gerichtlichen Untersuchung, die gegen den Leinwand-Star geführt werden. Gibson hat wiederum immer wieder bestritten, Grigorieva geschlagen zu haben.

Berichten zufolge soll er Grigorieva während der Klärung für Lucias Sorgerecht einen lukrativen Deal angeboten haben. Die Russin hätte ein Haus, mehrere andere Besitztümer und eine großzügige finanzielle Unterstützung im Wert von 15 Millionen Dollar bekommen. Dafür hätte sie dann aber eine Geheimhaltungsklausel unterschreiben müssen, die auch die Tonbänder betroffen hätten.

"Die Aufnahmen waren ein großes Thema in den Verhandlungen", wollte eine Insider gegenüber 'Tmz' wissen. "Das Wort 'Tapes' wurde zwar nie verwendet, aber sie waren wichtig für den Deal."

Grigorieva soll eine Kurzfassung unterzeichnet, dann aber auf die Unterschrift für die bindende Langfassung verzichtet haben, weil sie sich bedrängt fühlte. Die öffentliche Schlammschlacht zwischen ihr und Mel Gibson kann also weiter gehen.

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