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Maggie Smith: Der Tod ist erschreckend

20.02.2016 - 08:30 Uhr

Maggie Smith (81) macht sich Sorgen um ihr Lebensende.

Die Schauspielerin (Harry Potter) macht sich aufgrund ihres Alters Gedanken über ihre eigene Sterblichkeit, kein Wunder, dass sie dabei nervös wird: "Du wirst ein bisschen zittrig, wenn es auf ein gewisses Alter zugeht", sagte sie zum britischen 'Evening Standard Newspaper'. "Der Tod scheint so nahe zu sein."

Glücklicherweise hält Maggie die Arbeit jung. Nach fünf Jahren 'Downton Abbey' konzentriert sich die Schauspielerin nun wieder auf Kinorollen.

Für ihren Part in 'Lady in the Van' konnte sie sich sogar über eine Auszeichnung des 'Evening Standard' als beste Hauptdarstellerin freuen [7. Februar]. "Ehrlich gesagt, scheint es nicht fair", sagte sie über die Veranstaltung. "'Brooklyn' mit Saoirse Ronan, '45 Years', wo Charlotte [Rampling] so hervorragend war, und 'Sicario' mit Emily Blunt. Bei diesen Frauen kann ich es kaum glauben. Ich fühle mich sehr geehrt. Es scheint richtig unfair zu sein. Mich beschleicht das Gefühl, dass das so ist, weil ich alt bin."

Den Preis müsste sie sich mit Regisseur Nicholas Hytner (59), Autor Alan Bennett (81), Co-Star Alex Jennings (58) und sogar mit Maggie Smiths Charakter in dem Film, Mary Shepherd, teilen.

'Lady in the Van' handelt von der exzentrischen alten Dame Mary, die in ihrem Van haust und eine ungewöhnliche Freundschaft zu einem Mann in der Straße, in der sie parkt, entwickelt. Maggie verkörperte diese Rolle bereits auf der Bühne und war immer von ihrem Charakter begeistert.

"Als ich älter wurde, wunderte ich mich, wie sie das alles geschafft hat. Ehrlich, die Dreharbeiten zeigten mir das alles und bei uns war es noch luxuriös. Der Van wurde von Zeit zu Zeit wenigstens geputzt", lachte Maggie Smith.

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