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Maggie Gyllenhaal: Ihre Tochter mag Bestrafung

24.03.2010 - 10:00 Uhr

So wünscht Mama sich das: Maggie Gyllenhaals (32) Tochter Ramona (3) erinnert sie daran, wenn sie bestraft werden sollte, weil sie etwas ausgefressen hat.

Die Aktrice gibt zu, alles am Muttersein zu lieben, widmet sich derzeit allerdings der schwierigen Aufgabe, ihrer Tochter ein paar Grundregeln beizubringen. Eigentlich hatte Gyllenhaal erwartet, Ramona damit wütend zu machen und eine harte Zeit vor sich zu haben, war allerdings sehr erstaunt darüber, dass ihr Spross mit Ehemann Peter Sarsgaard (39) die Bestrafungen sogar genießt.

"Ich fange jetzt mit der Disziplin an. Ich war ein ziemlich wildes Kind und bei meinen Eltern gab es nicht viele Regeln, aber ich bin dabei herauszufinden, dass meine Tochter, mittlerweile dreieinhalb, Regeln mag und sie gerne austestet. Sie will wissen, ob ich sagen werde: 'Kein 'Charlie & Lola' morgen früh', wenn sie böse ist", lachte die "The Dark Knight"-Darstellerin im Gespräch mit der britischen Show 'Gmtv'. "Sie mag es auch, mich daran zu erinnern: 'Denke dran, Mama, kein 'Charlie & Lola' heute.'"

Derzeit ist die brünette Schönheit dabei, ihren neuen Film 'Nanny McPhee and the Big Bang' zu promoten, in dem sie eine drangsalierte Mutter spielt, die versucht, ihre Kinder unter Kontrolle zu bekommen. Sie gibt zu, dass sie während der Dreharbeiten auf ihre persönliche Erfahrung zurückgreifen konnte, da sie selbst erst lernen musste, wie es ist, immer beschäftigt zu sein.

"Meine Tochter ist großartig, aber ich denke, jede Mutter weiß wie es ist, ständig unter Strom zu stehen und keine Zeit für sich zu haben - noch nicht mal ein Bad nehmen zu können. So ist das eben als Mutter", erklärte sie. "Ich denke nicht, dass ich diesen Film hätte machen können, wenn ich keine Mutter wäre."

Die Dreharbeiten machten Maggie allerdings auch großen Spaß: Sie spricht in ihrer Rolle mit britischem Akzent, etwas, was sie schon sehr lange einmal tun wollte. Sie liebte den Klang so sehr, dass sie auch nach Drehschluss nicht mehr damit aufhören wollte. "Ich dachte, ich tue etwas, um den Film besser zu machen, aber in Wahrheit habe ich das gemacht, weil es mir soviel Spaß machte. Jeder Amerikaner, der Großbritannien besucht, wünscht sie heimlich, so zu sprechen, wie ihr das hier tut."

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