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Kirsten Dunst verlor sich in Depressionen

08.12.2010 - 08:30 Uhr

Schwarz: Kirsten Dunst (28) sprach über ihre depressive Phase, in der sie sich "sehr verletzlich" gefühlt hat.

"Ich weiß, wie es sich anfühlt, sich zu verlieren, nicht länger den Unterschied zwischen Richtig und Falsch zu erkennen", gestand die schöne Hollywoodlerin ('Spider-Man') in einem Interview mit dem Magazin 'BlackBook'.

2008 begab sich die Schauspielerin in der Entziehungsklinik 'Cirque Lodge' in Utah, USA, in Behandlung - angeblich wegen Drogen und Alkohol-Problemen. Später jedoch enthüllte Dunst, an Depressionen gelitten und beinahe die Kontrolle über ihr Leben verloren zu haben.

Inzwischen hat Kirsten Dunst wieder zu sich gefunden und wird demnächst in 'All Good Things' zu sehen sein, wo sie ein Mädchen spielt, das in einer schwierigen Beziehung gefangen ist. Es viel der Aktrice mehr als leicht, sich mit ihrem Leinwand-Charakter zu identifizieren, weil sie erst kurz vor Drehbeginn die Therapieeinrichtung verlassen hatte und all das Erlebte in ihre Performance stecken konnte.

"Ich war bereit, so etwas zu spielen. Ich hatte mein Leben gefühlsmäßig an der Oberfläche gelebt und fühlte mich sehr verletzlich", betonte die Künstlerin, "also hätte ich an diesem Punkt alles getan."

An ihrem Tiefpunkt zweifelte die US-Beauty an ihrer Karriere und konnte dem öffentlichen Interesse kaum noch Stand halten. Von sich aus erkannte sie, dass sie Hilfe brauchte.

"Ich hatte angenommen, dass ich, wenn ich für immer schauspielern würde, eines Tages dastehen und fragen würde: 'Warum tue ich das alles?'", gestand Kirsten Dunst und sprach auch über den Druck, der auf ihrer Familie lastete: "Meine Freunde und meine Familie waren in der Situation, mich verteidigen zu müssen. Das war eine schreckliche Zeit."

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