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Keira Knightley: Was zur Hölle mache ich hier?

27.01.2014 - 15:30 Uhr

Keira Knightley (28) mag zwar auf der Leinwand die Selbstsichere mimen, privat sehe es aber ganz anders aus.

Die Schauspielerin ('Fluch der Karibik') gestand, dass sie oft die Nerven verliere: "Ich hatte meine Midlife-Crisis mit zehn, zwanzig und jetzt mit 28. Ich drehe täglich durch. Ich frage mich: 'Was zur Hölle mache ich hier? Wie sieht mein nächster Schritt aus? Ist das der richtige Weg?'", seufzte die Britin im Interview mit 'La Repubblica'. "Ich glaube aber, das gilt für jeden, vor allem heutzutage. Die jüngere Generation ist gespalten: Einige versuchen, die finanzielle und kulturelle Krise zu überwinden, während die anderen lieber auf dem Sofa fernsehen."

Keira Knightley ist demnächst in dem Drama 'Laggies' zu sehen, in dem sie Megan verkörpert, eine junge Frau, die nicht erwachsen werden will. Die Hollywoodschöne überlegte sich, was sich im Laufe des Lebens verändert: "Viele Dinge im Leben werden zu Gewohnheiten, aber einiges wird sich nie ändern - die Antworten. Wir glauben, dass wir nach unseren Zwanzigern und Dreißigern die Antworten bekommen werden, nach denen wir suchen, dass wir dann weise Gedanken artikulieren können und das Gefühl haben, erwachsen zu sein. Aber so läuft das nicht. Die Antworten kommen auch in dieser Lebensphase nicht. Es ist eine tägliche Herausforderung. Megan fragt sich die ganze Zeit, was sie tun soll und ob sie es packt. Das sind Fragen, von denen ich mich nicht distanzieren kann. Diese Lähmung befällt nicht nur Dustin Hoffman in 'Die Reifeprüfung'. Sie betrifft alle Frauen", betonte Keira Knightley.

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