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Gwyneth Paltrow will nicht mehr perfekt sein

21.12.2012 - 12:00 Uhr

Gwyneth Paltrow (40) hat keine Lust mehr, perfekt zu sein und will auch die Angst vor dem Versagen verlieren.

Die Schauspielerin ('Iron Man') berichtet in ihrem aktuellen 'Goop'-Newsletter, dass Perfektionismus in die falsche Richtung führen kann: "Das Streben nach Perfektionismus war ein Irrglaube in meinem Leben und hat mich oft auf den falschen Weg gebracht", schrieb die zweifache Mutter selbstkritisch. "Es hat dazu geführt, dass ich die falschen Dinge geschätzt habe. Es hat mich dazu gebracht, nicht auf mein wahres Ich zu hören, weil ich Angst hatte, in den Augen anderer zu versagen. Ich war neugierig, wie diese Idee des Perfektionismus unsere Gesellschaft erfasst hat, wo sie begann, was sie verursacht und ob sie sogar irgendwie Nutzen gebracht hat."

Gwyneth Paltrow recherchierte deshalb, las diverse Ratgeber und sprach mit Psychologen, warum Menschen so eine Angst haben zu versagen. "Die Idee 'perfekt zu sein' plagt viele von uns in der Gesellschaft und sorgt für viel Stress und ein Gefühl von Unzulänglichkeit. Woher kommt diese Idee, dass wir perfekt sein müssen? Wie kommen wir damit zurecht und können auch die Schönheit von Unvollkommenheit sehen?", fragte sich die Ehefrau von Coldplay-Sänger Chris Martin (35, 'Yellow').

In ihrem Newsletter sprach der Star auch über das Massaker in der Grundschule in Connecticut und verkündete, dass die Sandy-Hook-Stiftung in den Weihnachtsspenden von Goop aufgenommen werde. "Wir waren sehr traurig wegen der Tragödie, die sich am 14. Dezember 2012 in der Sandy-Hook-Grundschule abspielte und möchten den Familien, ihren Lieben und jedem, der von diesem furchtbaren Ereignis betroffen war, unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken", versicherte Gwyneth Paltrow.

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