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Emma Watson: Angst vor der Uni
06.05.2010 - 08:30 Uhr
Probleme eines Erstis: Emma Watson (20) hatte große Angst zur Uni zu gehen, weil sie davon überzeugt war, dass ihre Kommilitonen sie kein normales Leben leben lassen würden.
Die Schauspielerin war erst neun Jahre alt, als sie mit der Rolle der Hermine Granger in den Harry-Potter-Filmen berühmt wurde. 2009 war sie die höchstbezahlte Aktrice Hollywoods, unterschrieb einen Modelvertrag mit dem Label Burberry und begann ihr Studium an der renommierten Brown-Universität.
Mittlerweile hat sich die Junghexe an ihr Studentenleben gewöhnt, gab allerdings zu, bevor sie sich einschrieb, wie gelähmt gewesen zu sein, weil sie sicher war, dass ihre Mit-Studierenden dafür sorgen würden, dass sie heraussteche: "Ich hatte Angst, bevor ich an die Brown kam - davor, dass es mir nicht erlaubt sein würde, beides zu haben [eine Karriere und ein normales Leben]", erzählte Watson der aktuellen Ausgabe von 'Vanity Fair'. "Die Leute könnten denken, ich hätte es nicht verdient, beides zu haben. [Ich hatte Angst, sie könnten denken:] 'Du bis berühmt. Du kriegst Handtaschen umsonst. Warum solltest du es verdienen, normal zu sein?'"
In ihrer ersten Woche fühlte sich die Kollegin von Daniel Radcliffe "furchtbar". Sie konnte sich nur schwer daran gewöhnen, so weit weg von zu Hause zu sein und fühlte sich auf den Campuspartys deplatziert: "Es war einfach furchtbar", gestand sie. "Ich dachte, ich müsse verrückt gewesen sein. Warum tue ich das? [Als ich meine erste Verbindungsparty besuchte,] fühlte ich mich, als sei ich in einer amerikanischen Teenagerkomödie. Ich habe die roten Tassen angeschaut und gedacht: 'Wow, sie trinken wirklich aus diesen Dingern.'"
Letztendlich gewöhnte sich die Jungschauspielerin aber doch an die neue Umgebung und liebt es jetzt, Studentin zu sein. Außerdem kommt sie in allen Seminaren gut mit. Bis auf eines - Schauspiel: "Ich glaube eigentlich, ich bin die Schlechteste in der Klasse", lachte Emma Watson.
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