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Daniel Brühl & die Grenze des Erträglichen

15.02.2016 - 13:22 Uhr

Wien - Für Daniel Brühl sind besonders die Folterszenen in "Colonia Dignidad" eine echte Herausforderung gewesen.

Im Film von Florian Gallenberger verkörpert der Schauspieler nämlich einen Gefangenen der chilenischen Geheimpolizei Anfang der 1970er, der auf grausamste Weise verhört wird. Gegenüber dem österreichischen "Kurier" erzählte der 37-Jährige, dass die Recherchen für seine Rolle für ihn teilweise kaum zu ertragen waren. Wörtlich meinte Brühl: "Als Vorbereitung für diesen Film habe ich Dokumentationen gesehen, die uns Florian Gallenberger zur Verfügung stellte. Viele Szenen und Aussagen darin waren für mich am Rande der Erträglichkeit. Ich habe viel mit meiner Freundin darüber geredet, die ja Psychologin ist. Ich wollte begreifen, was in Menschen vorgeht, die solche Demütigungen und Foltern zu ertragen hatten."

"Colonia Dignidad - Es gibt kein Zurück" läuft übrigens ab Donnerstag (18.02.) in den deutschsprachigen Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)

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