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Channing Tatum: Ein gebrochener Mann

21.02.2011 - 10:00 Uhr

Extremjob: Channing Tatum (30) fühlte sich nach den Dreharbeiten zu 'Der Adler der Neunten Legion' "körperlich, mental und seelisch" gebrochen.

Der Film spielt im Jahr 140 n.u.Z. und erzählt die Geschichte des römischen Soldaten Marcus, der die Ehre seines Vaters, dem Heerführer der Neunten Legion, wieder herstellen will.

Im Interview mit 'USA Today' sprach der Schauspieler ('Das Leuchten der Stille') nun darüber, wie viel ihm die Dreharbeiten in Schottland abverlangten: "'Der Adler der Neunten Legion' war definitiv der gefährlichste Film, den ich je gemacht habe. Wir ritten mit Pferden auf wackeligem Untergrund an den Klippen - Orte, an die kein Pferd kommen sollte. Ich kehrte gebrochen nach Hause zurück - körperlich, mental und seelisch."

Obwohl der Star in Mississippi aufwuchs und damit eigentlich an raue Umstände gewohnt sein müsste, quälte ihn vor allem das Wetter bei der Arbeit. "Ich wusste, es würde hart und zermürbend werden, aber ich hatte keine Vorstellung davon gehabt, wie kalt es werden würde", räumte Tatum ein und betonte: "Wenn du mitten in den schottischen Highlands bist, entkommst du der Feuchtigkeit in der Luft nicht."

Nicht nur das Wetter stellte harte Bedingungen an die Filmcrew - auch das Fehlen jeglichen Luxus war neu für den sonst so verwöhnten Star. "Wir hatten keine Trailer. Wir trugen Mäntel über unseren nassen Sachen und standen um kleine Heizpilze und echte Feuer herum", berichtete der Künstler.

Zum Glück aber hat Channing Tatum seinen Extremjob überlebt und 'Der Adler der Neunten Legion' kann am 3. März in den deutschen Kinos erscheinen.

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