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Celebrity trifft Celebrity: Woody Allen lobt Donald Trump für seine schauspielerischen Fähigkeiten und drückt den Wunsch nach einer erneuten Zusammenarbeit aus
02.09.2025 - 12:00 Uhr
Woody Allen, einer der bedeutensten Persönlichkeiten in der internationalen Filmindustrie, hat seinen Wunsch geäußert, seinen Weg erneut mit Donald Trump, dem amtierenden US-Präsidenten, zu kreuzen.
Dieses Mal jedoch nicht im politischen Bereich, sondern für das, was Trump seiner Ansicht nach am besten kann - schauspielern. Die erste Zusammenarbeit der beiden war 1998 für die Komödie 'Celebrity - Schön. Reich. Berühmt.', in der Trump einen Gastauftritt hatte. Hierbei stellte er sich selbst dar - als Reality-Star und erfolgreich Geschäftsmann. Allen äußerte seine Bewunderung für Trumps schauspielerischen Fähigkeiten und bezeichnete ihn im Zuge der Diskussionen als 'sehr guten Schauspieler'.In einem Interview für den Podcast 'Club Random', der von dem amerikanischen Comedian, Satiriker und Kritiker Bill Maher gehostet wird, sagte Allen: 'Ich bin einer der wenigen Menschen, die sagen können, dass sie für Trump schon einmal Regie geführt haben. Ich habe Trump in ['Celebrity'] inszeniert. Es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten - er war ein sehr guter Schauspieler. Sehr höflich, stand immer richtig, machte alles korrekt und hatte ein echtes Gespür fürs Showbusiness. Ich könnte ihn auch jetzt noch inszenieren. Wenn er mich jetzt, als Präsidenten, Regie führen ließe, könnte ich Wunder vollbringen.'In der bemerkenswerten Szene, die Trump in dem Film spielte, wurde er von einer Promi-Reporterin vor einem seiner Immobilienprojekte interviewt. Er macht dabei einen Scherz: 'Nun, ich arbeite daran, die St. Patrick's Cathedral zu kaufen. Vielleicht reiße ich sie ab und baue ein sehr, sehr hohes und wunderschönes Gebäude hin.'Nichtsdestotrotz stellte Allen klar, dass seine Unterstützung für Trump sich auf das Schauspieltalent bezieht und nicht auf seine politischen Entscheidungen. Bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen 2024 werde er Kamala Harris wählen. Der renommierte Regisseur betonte, dass er mit Trump in '99 Prozent' der Themen nicht übereinstimme, lobte ihn jedoch als Schauspieler. 'Ich stimme vielen, fast allen - nicht allen, aber fast allen - seiner politischen Ansichten und Entscheidungen nicht zu. Ich kann nur beurteilen, was ich aus der Zusammenarbeit mit ihm am Filmset weiß', erklärte er. 'Und da war er angenehm, sehr professionell, sehr höflich zu allen.'Während Allen Trumps Entscheidung, in die Politik zu gehen, kommentierte, zeigte er sich 'überrascht': 'Politik bedeutet nichts als Kopfschmerzen, schwierige Entscheidungen und Qualen. Das war ein Typ, den ich sonst bei Knicks-Spielen gesehen habe, der gern Golf spielte, Schönheitswettbewerbe beurteilte und Dinge tat, die angenehm und entspannend waren.'
Quelle: BANG Media International
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