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Burt Reynolds: James Bond hätte ich nicht ablehnen sollen

18.11.2015 - 08:30 Uhr

Burt Reynolds (79) trauert einer verpassten Chance hinterher.

Der Schauspieler ('Ein ausgekochtes Schlitzohr') sollte 1970 eigentlich auf George Lazenby (76) als tollkühner Spion James Bond folgen, nachdem dieser nach 'Im Geheimdienst ihrer Majestät' die Kultreihe aufgab. Doch kaum zu glauben: Reynolds lehnte ab.

"Ich glaube, ich hätte das ganz gut machen können", sagte der Kultstar jetzt in der Show 'Good Morning America'. "Das ist, was ich in meiner Dummheit gesagt habe: 'Ein Amerikaner kann nicht James Bond spielen. Das muss ein Engländer sein - Bond, James Bond. Nein, das kann ich nicht.' Ups, doch, das hätte ich machen könnte."

Statt Reynolds wurde schließlich Sean Connery (85) zu 007 und damit zu einer echten Legende.

Doch auch andere Rollen ließ der Altmeister sausen: 'Einer flog über das Kuckucksnest', 'Zeit der Zärtlichkeit' und sogar 'Star Wars'! In dem Scifi-Klassiker hätte er Han Solo spielen sollen, überließ den Part dann aber Harrison Ford (73).

"Ich war beschäftigt", rechtfertigte er sich. "Allerdings auch nicht zu beschäftigt. Ich hätte es also machen können."

Immerhin bei Bond ist Burt Reynolds nicht der einzige, der sich die Chance durch die Lappen gehen ließ. Schließlich verriet Kollege Liam Neeson (63) im vergangenen Jahr, dass er in den 90ern das Angebot bekam, sich aber wegen seiner Verlobten, der mittlerweile verstorbenen Natasha Richardson, die er 1994 heiratete, dagegen entschied. "Das war vor 18 oder 19 Jahren und meine Verlobte sagte: 'Wenn du James Bond spielst, heiraten wir nicht!' Und das musste ich akzeptieren, denn ich wollte sie ja heiraten", so Liam Neeson (63) gegenüber 'HullDailyMail.co.uk'. Gut für Pierce Brosnan (62), der ab 1995 in vier James-Bond-Filmen den Geheimagenten gab.

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