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Angelina Jolie: Immigration Ban muss überarbeitet werden

03.02.2017 - 07:00 Uhr

Auch Angelina Jolie (41) hat Donald Trump (70) was zu sagen.

Die Hollywoodikone ('Salt') ist als Sondergesandte des UN Flüchtlingshochkommissars António Guterres mitten drin in der Sache um den Immigration Ban des neuen US-Präsidenten und hält ihn für einen Fehler. "Flüchtlinge sind Männer, Frauen und Kinder gefangen in der Heftigkeit des Krieges. Menschen, die unter unter Verfolgung stehen. Sie sind weit weg davon, Terroristen zu sein. Sie sind oft selbst Opfer des Terrorismus", schrieb die Schauspielerin in der 'New York Times'. "Durch die globale Flüchtlingskrise und die Bedrohung des Terrorismus ist es vollkommen berechtig, über die Sicherheit unserer Grenzen nachzudenken. Jede Regierung muss die Balance der Bedürfnisse ihrer Bürger mit der internationalen Verantwortung halten. Aber unsere Antwort muss wohlüberlegt sein und sollte auf Fakten basieren, nicht auf Angst."

Nicht nur aufgrund ihrer Tätigkeit für die UN, auch persönlich betrifft es die Schauspielerin. "Als Mutter von sechs Kindern, die alle im Ausland geboren wurden und stolze Amerikaner sind, will ich, dass unser Land sicher ist", fügte Angelina hinzu. "Aber ich will auch sehen, dass Flüchtlingskinder, die sich für Asyl qualifizieren, immer eine Chance haben, ihren Fall einem barmherzigen Amerika vorzutragen - und das wir unsere Sicherheit regeln können, ohne Bürger von ganzen Staaten abschreiben."

Donald Trumps Anordnung, die er am Freitag [27. Januar] unterzeichnete, führte zu internationaler Kritik. Bürger aus dem Irak, Iran, Syrien und vier anderen Staaten dürfen nicht mehr in die USA einreisen.

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