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Amy Adams: Tränen bei American Hustle

29.02.2016 - 22:00 Uhr

David O'Russell (57) trieb Amy Adams (41) am Set von 'American Hustle' fast täglich die Tränen in die Augen.

Das Verhalten des Regisseurs ('Silver Linings') gegenüber der Schauspielerin ('Man of Steel') kam zuerst ans Licht, als im November 2014 zahlreiche Sony-E-Mails bei einem Hacker-Angriff geleakt wurden und WikiLeaks diese 2015 dann veröffentlichte. In einer dieser Mails hieß es, dass David Amy bei den Dreharbeiten zu 'American Hustle' so "beschimpft" habe, dass "Christian Bale einschritt und ihm sagte, dass er aufhören solle, sich wie ein A**** zu benehmen."

Im Interview mit dem britischen 'GQ'-Magazin gab Amy nun zu: "Er brachte mich zum Weinen. Ich war wirklich fertig am Set. Nicht jeden Tag, aber so gut wie jeden Tag."

Im Vergleich zu ihrer Kollegin Jennifer Lawrence (25, 'Joy - Alles außer gewöhnlich') sei sie viel sensibler gewesen. "Jennifer hat nichts an sich rankommen lassen. Sie ist aus Teflon. Ich aber nicht." Eines habe sie immerhin aus der unschönen Erfahrungen lernen können: "Das Leben ist wichtiger als Filme. Das hat mich wirklich gelehrt, Arbeit und Zuhause zu trennen. Ich dachte mir, ich kann das nicht alles mit nach Hause zu meiner Tochter nehmen."

Im Zuge des Sony-Skandals wurde auch die unterschiedliche Bezahlung zwischen Amy, Jennifer und ihren männlichen Kollegen enthüllt. "Die Wahrheit ist, dass wir Leute anheuern, die verhandeln, Frauen und Männer. Ich wusste, dass ich weniger bezahlt werde und habe doch zugestimmt, weil ich sonst ja kaum eine Wahl habe. Du musst also entscheiden, ob dir es das wert ist. Das heißt nicht, dass ich das gut fand", erklärte sie dazu.

Amy Adams sagte im Dezember 2014 einen Auftritt in einer US-amerikanischen Talk-Show ab, weil sie nicht über den Skandal sprechen wollte.

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