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Whitney Houston: Autopsie abgeschlossen

13.02.2012 - 08:30 Uhr

Unklar: Whitney Houstons (+48) Tod ist noch nicht vollständig geklärt.

Die Soulsängerin ('One Moment In Time') wurde Samstag Nachmittag in einem Hotelzimmer in Beverly Hills tot aufgefunden und es ist nach wie vor unklar, woran die Musikerin gestorben ist.

Laut der US-Webseite 'Tmz' hatte man Medikamente in ihrem Zimmer gefunden und es kursieren Gerüchte, die Künstlerin wäre in der Badewanne ertrunken, nachdem sie starke Beruhigungsmittel eingenommen hatte. Nach der Autopsie in Los Angeles herrscht nach wie vor Unklarheit über die Todesursache. Ein Sprecher der Polizei von Beverly Hills, Mark Rosen, hatte zwar angegeben, dass es "keine Anzeichen für ein Verbrechen" gäbe, doch die Behörden wollen trotzdem derzeit Stillschweigen bewahren, um die Ermittlungen nicht zu stören. So war zum Beispiel auf 'Tmz' zu lesen, die Ärzte hätten Wasser in der Lunge von Whitney Houston gefunden. Nun gilt es festzustellen, um wie viel Wasser es sich dabei genau handelt, bevor man sagen kann, ob dieses zum Tod führte. Auch die toxikologischen Ergebnisse stehen noch aus und werden erst in vier bis sechs Wochen aus dem Labor erwartet. Wahrscheinlich wird die Öffentlichkeit auch erst dann erfahren, woran die Beauty gestorben ist.

Die Familie von Whitney Houston steht jetzt vor der Herausforderung, ihr Leben nach dem Tod der Diva zu meistern. Bobbi Krishna (18), Houstons Tochter aus der Ehe mit dem Sänger Bobby Brown, musste nach einem Zusammenbruch bereits zweimal ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie konnte inzwischen wieder entlassen werden. "Meine Tochter war heute im 'Cedars-Sinai Medical Center' in Los Angeles. Sie wurde wieder entlassen und befindet sich jetzt bei meiner Familie und ihren Geschwistern", ließ Bobby Brown gestern in einer Erklärung wissen. "Natürlich setzt ihr der Tod ihrer Mutter zu, doch als Familie werden wir diese Tragödie durchstehen. Ich möchte sie wieder darum bitten, unsere Privatsphäre in dieser Zeit zu respektieren."

Im Rahmen der 54. Grammy Awards hatten viele Künstler an Whitney Houston erinnert und Jennifer Hudson sang ihr zu Ehren ihren großen Hit 'I Will Always Love You'.

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