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Will Smith: Wenn muss sich für Hitler-Behauptung entschuldigen

22.02.2008 - 15:25 Uhr

London - Will Smith hat sich vor Gericht gegen das britische Medienunternehmen "World Enterainment News Network" (kurz: Wenn") durchgesetzt.

Dieses hatte behauptet, der Schauspieler habe Adolf Hitler als einen "guten Menschen" bezeichnet. Heute (22.02.) entschied nun das Oberste Gericht in London, dass "Wenn" sich für diese falsche Behauptung öffentlich bei Smith entschuldigen muss und ihm außerdem Schadenersatz zusteht. Der Schauspieler hatte vor Gericht geltend gemacht, dass ihm die Unterstellung "zutiefst peinlich" gewesen sei. Smith will die Entschädigung in unbekannter Höhe für einen guten Zweck spenden.

Will Smiths Äußerung über Hitler als "guten Menschen" ging im Dezember vergangenen Jahres um die halbe Welt. "Wenn" behauptete, der Schauspieler habe gesagt: "Nicht einmal Hitler ist damals aufgewacht und dachte sich, 'Lasst mich heute grausame Dinge tun.'" (Fan-Lexikon berichtete)

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