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Viola Davis: Schauspiel-Nachwuchs

15.02.2015 - 08:30 Uhr

Viola Davis (49) hat offenbar ihre Leidenschaft für die Schauspielerei an ihre Tochter weitergegeben.

Mit ihrem Mann Julius Tennon zieht die Darstellerin ('Prisoners') die kleine Genesis groß, die das Paar im Oktober 2011 im Säuglingsalter adoptierte. Wie Viola im Interview mit 'Us Weekly' enthüllte, eifert das Mädchen seiner Mutter nach.

Auf die Frage, ob in Genesis eine kleine Schauspielerin stecke, antwortete die Amerikanerin lächelnd: "Vielleicht ein bisschen! Sie schaut sich gerne die letzte Szene von 'The Help' an und weint dann unweigerlich. Dann sagt sie: 'Mama, lass uns die Szene nachspielen'", plauderte Viola Davis aus.

In dem Film von 2011 spielte sie die schwarze Haushälterin Aibileen Clark zur Zeit der Rassentrennung im Amerika der 60er. Für die Rolle erhielt die Leinwand-Lady zahlreiche Preise, darunter auch den Oscar für die beste Nebendarstellerin. Aktuell schlägt Viola indes mit ihrer neuen Serie 'How to Get Away with Murder' Wellen und kann sogar prominente Zuschauer zu ihren Fans zählen.

"Meryl Streep, Gwyneth Paltrow, Oprah Winfrey - all diese Leute kamen [bei den Screen Actors Guild Award] auf mich zu, um mir zu sagen, wie sehr ihnen die Show gefalle. Es war schockierend!", lachte die Seriendarstellerin, die für ihre Arbeit an der Serie einen der Sag-Awards einheimsen konnte.

Für 'How to Get Away with Murder' schlüpft Viola Davis in die Rolle der Rechtsanwältin Annalise Keating, die um jeden Preis jeden Fall, den sie in Angriff nimmt, gewinnen will - und das auch, wenn sie dabei sprichwörtlich über Leichen gehen muss.

Zu ihren Gründen, diesen Part spielen zu wollen, sagte die Schauspielerin: "So eine Rolle, mit der ich glänzen könnte, wurde mir in der Filmindustrie nie angeboten. Ich bekam nur Rollen, durch die ich bloß Nr. 8 auf der Dispo [Übersicht für einen Drehtag] war und deren Szenen möglicherweise rausgeschnitten werden würden. Und in den Kritiken steht dann 'Viola Davis wurde nicht oft genug eingesetzt'. Ich wollte nicht mehr die Linke von rechts sein."

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