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Viola Davis ist nicht glamourös

07.02.2012 - 08:30 Uhr

Bescheiden: Viola Davis (46) war beim Mittagessen für die Oscarnominierten dabei, betonte aber, ein ganz normales Mädchen zu sein.

Die US-amerikanische Filmdiva ('It's Kind of a Funny Story') kam gestern zu dem Event und sagte, sie sei diesen glamourösen Stil gar nicht gewöhnt. Sie ist für ihre Rolle in 'The Help' als beste Schauspielerin nominiert und traf sich mit ihren ebenfalls nominierten Kolleginnen und Kollegen zum gemeinsamen Mittagessen im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles.

"Wenn ihr mich zu Hause sehen könntet, mit meinen geflochtenen Haaren", lachte die Beauty. "Ich bin keine glamouröse Frau. Meine größte Angst ist, dass so ein Paparazzi mit seinem Objektiv in meinen Garten kommt und mich sieht, wie ich in den Pool steige. Das wäre sehr schlimm."

Auch George Clooney, der als bester Schauspieler nominiert ist, kam zu dem Event und scherzte gegenüber den Journalisten, er sei wegen der "gratis Getränke" extra früh eingelaufen.

Rooney Mara, die als beste Schauspielerin für ihren Film 'Verblendung' mit Viola Davis konkurriert, war sowieso in Feierstimmung. Ihrer Familie gehört nämlich das American Football Team 'New York Giants' und die gewannen am Wochenende mit dem Super Bowl den Titel der US Profiliga. "Es war toll", schwärmte die junge Schauspielerin von dem aufregenden Spiel in Indianapolis. "Es war sehr aufregend, es war großartig."

Die 150 Nominierten, darunter  Brad Pitt, Octavia Spencer, Michelle Williams und Martin Scorsese kamen in den Genuss eines kleinen Films mit Tom Hanks, der ihnen zeigen sollte, was man während seiner Oskar-Dankesrede tun sollte und was besser nicht. Die Rede solle natürlich gut sein, aber auf keinen Fall länger als 45 Sekunden, weil dann das Orchester loslege.

Sollte Viola Davis den Oscar gewinnen, wird sie es sicher verstehen sich kurz zu fassen.

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