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Tom Hanks: Verliebt in Berlin

20.11.2015 - 15:30 Uhr

Tom Hanks (59) ist ein Fan der deutschen Hauptstadt.

Für seinen neuen Film 'Bridges of Spies' trat der amerikanische Schauspieler - wie schon für 'Cloud Atlas' - in Berlin vor die Kamera und seine Begeisterung für die Metropole lässt nicht nach. Im Gespräch mit 'TV Movie' schwärmte er: "Berlin ist für mich die aufregendste Stadt der Welt. Ich glaube, die Kombination von arm und sexy macht sie so attraktiv."

Am liebsten schleicht er sich nachts in den Berliner Tiergarten, um dort ein paar Momente der Einsamkeit zu genießen. "Ich habe überall auf der Welt Dunkelheit erlebt, aber der finsterste Ort ist der Tiergarten. Um 23 Uhr ist es dort so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sieht und sich ganz allein auf diesem Planeten fühlt", sinnierte der Leinwandstar.

In 'Bridges of Spies' spielt Tom Hanks einen US-Anwalt, der während des Kalten Krieges um die Freilassung zweier US-Bürger verhandelt, die von den Sowjets als Spione festgenommen wurden. Verhandlungen liegen dem Hollywood-Veteranen fernab der Rolle allerdings gar nicht.

"Ich bin ein Schwächling und werde stets übers Ohr gehauen", lachte er. "Verhandeln ist wie eine Fremdsprache, die ich nicht spreche. Ich könnte noch nicht mal einen Rabatt aushandeln."

Einen Schurken wird Tom übrigens nicht so schnell verkörpern, die üblichen Gaunerrollen seien ihm nämlich zu "zweidimensional". Gegenüber 'The Sunday Times' erklärte er vor Kurzem: "Meistens haben die Bösewichte nicht besonders viel Tiefgang, sondern sagen bloß sowas wie 'Bevor ich Sie umbringe, Mr. Bond, möchte ich Sie in all meine Pläne einweihen'."

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