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Steve Coogan hat die Nase voll von Vorsprechen

03.01.2011 - 12:00 Uhr

Frustriert: Steve Coogan (45) hat keine Lust mehr, in den USA um Rollen zu kämpfen.

Der britische Comedy-Star ('Die etwas anderen Cops') machte sich in seinem Heimatland als TV-Blödler einen Namen und spielte seither ein paar kleinere Rolle in Hollywood-Blockbustern wie 'Nachts im Museum' oder 'In 80 Tagen um die Welt'. Der große Durchbruch in den USA will dem Künstler aber einfach nicht gelingen, was ihn zusehends nervt. Wundersamer Weise aber gibt Coogan nicht etwa den Amerikanern die Schuld an Unterbuchung, sondern seinen Landsleuten, die in den Staaten die Fäden in der Hand halten.

"Wenn ein britischer Regisseur [in das Projekt] verwickelt ist, gehe ich noch nicht einmal zum Meeting", seufzte der Schauspieler im Interview mit der britischen Tageszeitung 'Daily Telegraph', "Ich weiß nämlich genau, was da passiert: Die erzählen mir, ich sei großartig gewesen, und geben mir den Job dann nicht."

Der Künstler hat dennoch einen positiven Aspekt darin gefunden, nicht die zentrale Figur eines Films zu sein: weniger Verantwortung.

"Ich erachte es als eine nette Art Ferien, weil es der Gig eines anderen ist und ich nur gemietet bin. Es ist schon nett, einfach nur aufzutauchen und dafür sehr gut bezahlt zu werden. Ich meine, das ist leicht", betonte Steve Coogan.

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