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Ryan Coogler enthüllt: Keine Pläne für eine Fortsetzung des Horrorfilms Sinners

02.06.2025 - 17:00 Uhr

Ryan Coogler, der gefeierte Regisseur hinter filmischen Meisterwerken wie 'Black Panther' und Creed, hat kürzlich enthüllt, dass er keine Pläne hat, eine Fortsetzung für seinen jüngsten Horrorfilm 'Sinners' zu drehen.

'Sinners' hat sich als ein bemerkenswerter Erfolg erwiesen und sowohl das Publikum als auch die Kritiker gleichermaßen fasziniert.
Der Horrorfilm spielt im Mississippi-Delta im Jahr 1932 und beinhaltet eine herausragende Darbietung von Michael B. Jordan. Der renommierte Schauspieler spielt die Rolle der Zwillingsbrüder Smoke und Stack, deren Erlebnisse zentrall für den Film sind.

Nachdem sie von ihrem Einsatz im Ersten Weltkrieg nach Clarksdale zurückkehren, eröffnen die Zwillinge eine Kneipe. Erwartungsgemäß findet ihr Leben einen normalen Rhythmus, bis sie plötzlich mit einer übernatürlichen Macht konfrontiert werden. Diese unheimliche Konfrontation dient als zentrale Handlung des Films und führt zu einer Reihe von unvergesslichen und schauerlichen Szenen.
In einem kürzlichen Gespräch mit seinen Fans hat Coogler offenbart, dass er keinen Nachfolger für 'Sinners' plant. Er erklärte, dass er den Film nach seiner Arbeit an erfolgreichen Franchises wie 'Black Panther' und Creed immer als eine eigenständige Geschichte betrachtet hat.
In einem Interview mit dem 'Ebony'-Magazin äußerte Coogler: "Ich habe eine Zeit lang Franchise-Filme gedreht und wollte davon wegkommen. Ich freute mich darauf, an einem Film zu arbeiten, der sich für mich originell und persönlich anfühlt, und ich wollte dem Publikum etwas Originelles und Einzigartiges bieten." Diese Aussage widerspiegelt vielmehr seine kreative Philosophie, die der Fortsetzung einen Riegel vorschiebt.
Ryan Coogler hofft, dass das Publikum den Horrorfilm 'Sinners', in dem neben Michael B. Jordan auch Hailee Steinfeld, Wunmi Mosaku, Miles Caton und Jack O'Connell mitspielen, als unabhängige und abgeschlossene Geschichte wahrnimmt. Für den Regisseur ist es wichtiger, dass die Kinobesucher mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass sie gerade ein "ganzheitliches und abgeschlossenes Werk" erlebt haben.

Quelle: BANG Media International

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