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Robin Wright liebt Frauen-Power

18.07.2017 - 11:45 Uhr

Los Angeles - Robin Wright ist den meisten als Claire Underwood aus der TV-Serie "House of Cards" bekannt.

Seit Kurzem ist die fünfte Staffel auf Sky Atlantic zu sehen. Um jedoch nicht nur auf die machtbesessene Präsidentengattin Underwood festgelegt zu werden, wirkte sie nun bei der DC-Comic-Verfilmung "Wonder Woman" mit, die seit 15. Juni in den Kinos läuft. Warum sie als Charakterdarstellerin jetzt auch in einem Comic mitwirkt, das erzählte sie im Interview im "Kölner Stadtanzeiger": "Als mich die Regisseurin Patty Jenkins anrief und fragte, ob ich in 'Wonder Woman' die knallharte Amazonen-Kriegerin Antiope spielen wollte, habe ich sofort zugesagt. Nein, im Ernst: Ich weiß schon, es ist einer dieser Comic-Super-Helden-Filme. Aber mir gefiel die Idee, dass diesmal eine junge Frau im Mittelpunkt steht – Wonder Woman. Der Film zeigt sehr deutlich, dass Frauen genauso mutig und stark sein können wie Männer. Dabei geht es freilich nicht nur um körperliche Stärke, sondern vor allem auch um mentale Power."

"Wonder Woman" ist eine Comic-Ikone, die man in einem Kinofilm noch nie zuvor in einer Hauptrolle gesehen hat. Dazu sagte Wright: "Sie behauptet sich neben ihren männlichen Kollegen – wie Batman oder Superman – absolut spektakulär. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass Wonder Woman nicht wie männliche Superhelden meist ultra-aggressiv und wütend auf potenzielle Gegner losgeht – oder sich gar rächen will. 'Wonder Woman' will vor allem Frieden, Liebe und Gleichberechtigung in die Welt bringen."

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