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Pierce Brosnan zieht Parallelen zwischen Ray Winstone und seiner Rolle in The Thursday Murder Club
24.08.2025 - 17:00 Uhr
Die Welt des Hollywood-Kinos wäre ohne die charismatische und vielfältige Präsenz des Schauspielers Pierce Brosnan kaum vorstellbar.
Der 72-jährige Star, der durch seine Rolle als 'James Bond' berühmt wurde, beweist erneut sein schauspielerisches Können in der filmischen Adaption von Richard Osmans Bestseller-Roman 'The Thursday Murder Club'. In diesem Film schlüpft Brosnan in die Rolle des pensionierten Gewerkschaftsführers Ron Ritchie. Doch interessanterweise offenbarte Brosnan, dass er seinen Kollegen und Freund Ray Winstone für besser geeignet hielt, diese Rolle zu übernehmen. Trotz der offensichtlichen Entscheidung des Regisseurs Chris Columbus, Brosnan für die Rolle zu besetzen, beharrte dieser auf seinem ursprünglichen Gefühl. In einem Gespräch mit der Bbc sagte Brosnan selbstbewusst: "Ich habe Chris nie gefragt, warum er mich besetzt hat. Ich dachte nur: 'Das ist Ray Winstone, Bruder.'" Doch er war klug genug, diesen Gedanken für sich zu behalten und betonte: "(Ich erinnere mich, dass ich dachte:) 'Sag nichts, Pierce, mach einfach weiter.'"
Die Romanreihe 'The Thursday Murder Club' erzielte in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Erfolg und wurde daher für die Leinwand adaptiert. Brosnan, gemeinsam mit anderen Stars wie Dame Helen Mirren, Sir Ben Kingsley und Celia Imrie, verstanden die Bedeutung ihrer Rollen und fühlten eine tiefe Verantwortung, den pensionierten Hobbydetektiven in der Filmadaption gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang äußerte er: "Es ist eine große Verantwortung, wenn ein weltweites Publikum gespannt darauf wartet, diese Figuren zu sehen."
Helen Mirren, die viele Leserinnen und Leser in der Rolle der ehemaligen Spionin Elizabeth Best sehen wollten, machte darüber hinaus ein überraschendes Geständnis. Sie gab zu, dass sie während des Lesens des Buches selbst den Gedanken hatte, für diese Rolle angefragt zu werden. Das Ausmaß ihrer Überraschung, als es tatsächlich soweit war, ließ die Oscarpreisträgerin in einem Interview durchblicken: "Es ist mir fast peinlich, aber ja, das habe ich tatsächlich gedacht. Wenn man das Buch liest, denkt man sofort: Das könnte ein Film werden. Und dann denkt man: Ob sie mich wohl fragen werden, ob ich die Rolle spiele? Ich würde das wirklich gern tun. Als sie es dann tatsächlich taten, war das für mich fast wie ein Wunder."
Celia Imrie, die die Rolle der pensionierten Krankenschwester Joyce Meadowcroft spielt, hatte das Buch zu diesem Zeitpunkt überraschenderweise noch gar nicht gelesen. Trotzdem wurde sie oft darauf angesprochen, dass sie perfekt in diese Rolle passen würde: "Liebe Freunde sagten gelegentlich zu mir: 'Weißt du, du würdest wirklich gut in diese Rolle passen.' Aber ich bin ziemlich abergläubisch. Ich wollte nichts 'verhexen'. In dem Moment, als ich die Rolle hatte, bin ich sofort in die Buchhandlung gerannt."
Der Film wird nur für eine kurze Woche in ausgewählten Kinos gezeigt, bevor er auf der Streaming-Plattform Netflix verfügbar sein wird. Eine Entscheidung, die insbesondere Helen Mirren nicht gut zu Gesicht steht, da der Film lediglich in 30 Kinos gezeigt wird. Sie äußerte ihre Enttäuschung: "Ich denke, der Film hätte im Kino gut funktioniert. Ich wünschte, er würde etwas länger laufen." Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Wahrnehmung und den Erfolg des Films auswirken wird.
Quelle: BANG Media International
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